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Augsburger Runde


Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Yo.

Hilft mir mal jemand zum Verständnis der Definition "Augsburger".

Immer wenn ich das lese, denke ich an einen Roller aus Augsburger PRODUKTION mit den dafür typischen Anbauteilen. Immer wieder sieht man allerdings "Augsburger" die gar nicht wie "Augsburger" aussehen oder nach ´63 produziert wurden.

Zur Zeit steht mal wieder eine 50s von ´65 zum Verkauf.

Nach meinen Informationen wurde die Produktion in Augsburg allerdings ´63 eingestellt. Die 50er sind ´63 auf den Markt gekommen,

somit dürften nur ganz ganz wenige echte "Augsburger" 50er existieren.

 

Oder sind bei der Bezeichnung auch Roller inbegriffen, die nicht mehr dort gebaut, sondern nur noch vertrieben wurden?

 

Danke.

 

Gerd

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Nach meinem Dafürhalten gibt es zwei Kategorien von Augsburgern: die der Ära, als die Augsburg GmbH die Lizenzrechte inne und selber produziert hatte, und die, in der (meist aus Italien) eingeführte Roller mit deutschen Teilen bestückt/ergänzt/aufgewertet lediglich vertrieben wurden...

Bearbeitet von sew
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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

ich hab mir nach 10 Jahren Abstinenz jetzt wieder einen Roller zugelegt und bemerkt, dass mein ohnehin nicht besonders großes Wissen ziemlich eingerostet ist. Deshalb bräuchte ich zunächst mal Hilfe bei ein paar ziemlich simplen Dingen.

Bei meinem "neuen" Roller handelt es sich um eine 150er T4 (VGLA1T) Bj. 59 mit orginalem Motor (daher auch in dieser Gruppe). Der Motor dreht und macht an sich nen guten Eindruck. Da ich aber nicht weiß was und wann das letzte Mal was an dem Teil gemacht wurde, möchte ich Ihn gern einmal komplett überholen. Beim suchen nach den entsprechenden Teilen, kommt schon die erste Frage auf:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass für meine T4 (VGLA1T) die gleichen Teile passen wie für die GL 150 (VLA1T)? Bei Scooter Center gibt es ein "nahezu komplettes" Revisionskit. Was heißt nahezu? Was brauch ich noch? Oder reicht mir das Set? Wie sind die Erfahrungen mit den Sets von Piaggio vs. denen von SC? Welche sind besser bzw. lohnen die knapp 50€ mehr?

Das wären mal so meine ersten Fragen, weitere folgen mit Sicherheit...

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Servus in der Augsburger Runde,

 

nimm den Motor doch erstmal auseinander und schau Dir mal an wie die Teile innen beieinander sind.

Da kommst Du vielleicht noch drauf, daß Du doch noch das ein oder andere Teil dazu benötigst.

 

Ansosnten eine Liste nach dem Zerlegen machen, was benötigt wird.

Dann vergleichen mit den Revisionskits.

Evtl. hat ja Deine Kuwe  zu viel Spiel etc.

 

Wenn es geht immer originale Teile zur Revision verwenden.

 

Gruß

Feuerfuchs

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  • 4 Wochen später...

Von der 112 sind ja ca 3400 und von der 162er grob 3000 gebaut worden.  Sind schon seltener zu finden. Leider ist die Wertschätzung für die Gs/3 ja nicht so hoch. Völlig zu unrecht.  Finde diese Typen super interessant.  Wieviel es noch gibt weiss natürlich niemand 

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danke für die Rückmeldung Gattinator.

Warum ich gefragt habe: habe mir letztes Jahr ein Augsburger GS3 Vespa Gestell gekauft. War mir damals aber nicht bewusst, dass es unterschiedliche Typen gegeben hat. Leider ist sie nicht mehr orig und es sind nur der Lenker, Tank und das Gestell dabei gewesen. Ich wollte eigenlich sie cutten und eine alte Rennvespa daraus machen. Bis wir gestern mit einem Freund die Nummer angeschaut haben. Jetzt bleibt das Gestell erhalten. Laut Typenschild ist es BJ 1958 und hat die FahrgestellNummer 106xx.

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Da hast Du dann eine ganz frühe Augsburger.
Die fingen bei 10481 an. Die erste deutsche GS mit dem wannenförmigen Bodenblech (wie italienisch).
Sternfelgen, Granatenverschluss, Kotflügel ohne umlaufende Sicke...super Modell, dass in der großen Stückzahl vom Typ 212 mit knapp 22000 Exemplaren total untergeht. Super, dass Du sie erhalten willst.....,nix gegen Rennumbau...aber da würde ich dann auch eher ein späteres Chassis nehmen...taucht ja hin und wieder auf.
 

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Als Neuling in Sachen Oldie-Vespa hätte ich da mal ein paar allgemeine Fragen: 

Ich besitze zwei GS4 (1. Serie, Bj 1962, Erstzulassung jeweils 1963):

 

Welche GS4 wird noch als Augsburgerin bezeichnet? Oder gar als Roller von Messerschmitt? In den Papieren stand damals RSM als Hersteller. Bei der Anmeldung wurde ich gefragt, was ich denn gerne als Hersteller drinstehen haben möchte. Zur Auswahl standen RSM, Vespa GMBH oder Vespa Italien. Ich dachte bisher, dass bei Messerschmitt nur bis 1957 Roller gebaut wurden?

 

 

 

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Mit Messerschmitt hat das nix mehr zu tun. Das endete Ende 57 und ab Febr.58 wurde es offiziell zur Vespa Augsburg GmbH als echte Vespa Tochtergesellschaft.
Das Problem mit Messerschmitt (die zwar auch in Augsburg produzierten) und Augsburg GmbH ist, dass die Schlüsselnummern als Hersteller weiterverwendet wurden. Diese ist 6774. Dazu steht beim KBA sowohl RSM (Regensburger Stahl.u.Metallbau GmbH Messerschmittwerke) drin,
wie auch Vespa RSM (Augsburg) und Vespa (Augsburg). Wird einer der Hauptgründe sein, weshalb viele spätere Modelle noch als Messerschmitt bezeichnet werden, obwohl die da lange aus dem Spiel waren. Vespa Italien hat 4013.
Hatte das Prozedere auch schon beim Tüv....
 

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Anbei noch ein paar Bilder (bin ich noch schuldig) von der Augsburgerin. Wie schon erwähnt keine original Farbe mehr sie wurde vor 1974 schwarz/rot lackiert. Österreichische Prüfplakette (Pickerl) klebt oben. Das Trittbrett schaut nicht mehr optimal aus.

Warum sie so komisch lackiert wurde weiß ich leider nicht. Vielleicht hat jemand Ideen.

 

 

 

20160201_221702.thumb.jpg.a4f2e675b4795120160201_221720.thumb.jpg.fa087e9e4090d920160201_221742.thumb.jpg.06f204470aed4c

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Am 1.2.2016 um 11:37 schrieb gattinator:

Mit Messerschmitt hat das nix mehr zu tun. Das endete Ende 57 und ab Febr.58 wurde es offiziell zur Vespa Augsburg GmbH als echte Vespa Tochtergesellschaft.
Das Problem mit Messerschmitt (die zwar auch in Augsburg produzierten) und Augsburg GmbH ist, dass die Schlüsselnummern als Hersteller weiterverwendet wurden. Diese ist 6774. Dazu steht beim KBA sowohl RSM (Regensburger Stahl.u.Metallbau GmbH Messerschmittwerke) drin,
wie auch Vespa RSM (Augsburg) und Vespa (Augsburg). Wird einer der Hauptgründe sein, weshalb viele spätere Modelle noch als Messerschmitt bezeichnet werden, obwohl die da lange aus dem Spiel waren. Vespa Italien hat 4013.
Hatte das Prozedere auch schon beim Tüv....
 

 

Wann wurde denn die Vespa Augsburg GmbH wieder umbenannt? In der Literatur findet man den Hinweis, dass die GS4 der letzte in Augsburg hergestellte Roller sei. Was bedeutet in den Zusammenhang "hergestellt"? Richtig klassisch alles aus Augsburger Produktion oder italienische Lieferung mit Deutschteilen angefüllt?

 

Oder heißt das dann im Umkehrschluss, dass die GS4 1962 in Regensburg von RSM hergestellt wurde?

 

Wie ist das denn damals bei Dir ausgegangen?

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  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

ich habe gerade eine Vespa 150 T4 in arbeit und bin dabei den Motor zusammenzubauen. Bisher habe ich nur PX Erfahrung. Bräuchte ein paar Tips.

 

Wie soll ich vorgehen mit den Kurbelwellenlagern?

Bei der Demontage ist die Kurbelwelle in der kleinen Gehäusehälfte geblieben und mit dem kupplungsseitigen Lager herausgekommen. Dann habe ich die Kurbelwelle aus dem kleinen Gehäuse rausgeklopft, und das Lager ist wieder auf der Kurbelwelle geblieben. 

Soll ich beim Zusammenbau genau die umgekehrte Reihenfolge nehmen?

Mir würde es leichter erscheinen, erst die Simmeringe und die Lager in die Gehäusehälften einsetzen, dann die Kurbelwelle in die große Hälfte einsetzen und zu Schluss die kleine Hälfte drauf. Kurbelwelle könnte ich ins Gefrierfach legen, Gehäuse im Backofen auf 100 Grad wärmen, dann müsste es doch gut gehen.

 

Was gibt es sonst noch zu beachten im Unterschied zum PX Motor.

 

Vielen Dank schon mal

Gruß Alexander

 

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Hallo zusammen.

Ich bin gerade dabei eine GS/3 (Baujahr: 1960, Typ: VD2TS) wieder fit zu machen.

 

Am Wochenende habe ich den alten Selengleichrichter gegen einen neuen Dioden Gleichrichter getauscht und alle alten Kabel im Seitenfach erneuert. Als ich dann die Batterie angeschlossen habe, sind mir sofort das neu verbaute grüne und rote Kabel weggeschmort (ohne Verbraucher zu aktivieren bzw. das Zündschloss war auf 0-Stellung). Die 8 Ampere Sicherung ist rausgeflogen.

 

Im Gegensatz zu dem SIP Schaltplan (Siehe Foto) habe ich das blaue Massekabel, welches zum Minuspol der Batterie geht, nicht auf der Pertinax Platte angeschlossen, sondern auf dem neuen Gleichrichter. Bei dem alten Selengleichrichter habe ich nur die oberste Pertinax Platte behalten und alle anderen Platten sowie die Leitungen gekappt.   

 

- Verbauter Diotec Dioden Gleichrichter: 200 V Spitzenspannung, 80 V Anschlußspannung, 25 A Dauerstrom

>> Ist das der richtige, oder ist die Spannung zu hoch?

>> Ich habe den SIP-Schaltplan benuztzt. (Siehe Anhang)

 

- Oder habe ich eher ein Problem mit dem Kabelbaum = Kurzschluss?

 

Bei mir ist sie bisher noch nicht gelaufen. Ich kann also keine Infos zu weiteren Fehlern, etc. geben.

 

Viele Grüße & Danke schon mal.

Moritz

 

IMG_7875.JPG

Bearbeitet von Baboon
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