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Geschrieben

Tach zusammen,

habe gestern bei eingebautem Motor meinen Zylinder ausgebaut, da ich den Auslaß noch ein wenig bearbeiten, eine 1,5mm Fußdichtung einbauen und die Steuerzeiten nachmessen wollte.

Und was sehen meine Augen beim abziehen des Zylinders... das Kaltmetall aus den Überströmern hängt am Zylinder. Suuuper denk ich mir.

Also was soll ich jetzt machen? alles ohne Kaltmetall einfach zusammenbauen, oder nochmal alles richtig sauber machen, das Kurbelhaus schützen und kleine Vertiefungen einfräsen, so dass das Kaltmetall besser hält?

Ich hasse dieses Zeug einfach...

Hier nochmal ein Bild:

post-3776-1158301530.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte das Kaltmetall schon richtig aushärten lassen, und dann den Zylinder montiert. Es hat auch nicht aus eigener Kraft am Zylinder gehalten sondern unten auf der Dichtfläche durch die Würth Dichtmasse.

Das Stück Kaltmetall habe ich schon vom Zylinder Getrennt, war ja nicht wirklich fest da dran (nur Dichtmasse). Musste ja auch die 0,75mm Fudßdichtung ausbauen, die noch auf dem Bild drauf ist.

Bearbeitet von iooh.max
Geschrieben
...oder kleines Loch und Gewinde (z.B. M 2.5) durch und dann mit Senkkopfschrauben festgemacht....

Hält bei mir schon seit Jahren.

Meinst du die Schraube von außen durch, so dass sich das Kaltmetall zusätlich innen am Gewinde der schraube festsetzt? Ist nur am hinteren Überströmer recht schwer umzusetzen, da der Motor ja noch eingebaut ist. Aber Theoretisch ist es ja egal wenn sich das Kaltmetall wieder löst. Es bleibt ja an einem Stück und kann nirgends hin.

Geschrieben
Meinst du die Schraube von außen durch, so dass sich das Kaltmetall zusätlich innen am Gewinde der schraube festsetzt? Ist nur am hinteren Überströmer recht schwer umzusetzen, da der Motor ja noch eingebaut ist.

Nein, meine von Innen. Hab einfach durch Kaltmetall und Guß ein M2.5 geschnitten und dann die Schraube im Kaltmetall versenkt. Setzt allerdings eine gewisse Dicke des Kaltmetalls voraus...

Aber Theoretisch ist es ja egal wenn sich das Kaltmetall wieder löst. Es bleibt ja an einem Stück und kann nirgends hin.

Hast eh recht, war bei mit auch so. Nur beim näxten Blockspalten hab ichs dann gleich verschraubt.

Geschrieben

komplett egal? na ich weiß ja nicht. förderlich für den Gasfluß ist es bestimmt nicht. Aber ob man einen unterschied auf dem Prüfstand sieht ist die Frage.

Naja ich werds einfach mal ohne versuchen.

Gruß

Geschrieben
Nein, meine von Innen. Hab einfach durch Kaltmetall und Guß ein M2.5 geschnitten und dann die Schraube im Kaltmetall versenkt. Setzt allerdings eine gewisse Dicke des Kaltmetalls voraus...

Hast eh recht, war bei mit auch so. Nur beim näxten Blockspalten hab ichs dann gleich verschraubt.

Wenn würde ich (vorausgesetzt er macht die stelle eh neu) ne kleine Schraube in das Gehäuse (von innen) schrauben und das Kaltmetall dann nach penibler Reinugung um die Schraube rum drücken. Wie Du sieht ist das KM in einem Block herausgekommen. Dieser könnte dann dank der Schraube nicht herausfallen ohne zu zerbrechen, was ich nicht denke.

Stopf n mit Öl getränkten Lappen oder Knete ins Gehäuse, schont die Lager und mach es lieber nochmal vernünftig!

Geschrieben
Wenn würde ich (vorausgesetzt er macht die stelle eh neu) ne kleine Schraube in das Gehäuse (von innen) schrauben und das Kaltmetall dann nach penibler Reinugung um die Schraube rum drücken. Wie Du sieht ist das KM in einem Block herausgekommen. Dieser könnte dann dank der Schraube nicht herausfallen ohne zu zerbrechen, was ich nicht denke.

Ich wollte das Kaltmetall nich nochmal neu machen, ich hab so bestehendes Material nachträglich gesichert.

Geschrieben
wolle von S&S hamburg erzaehlte mir mal, dass es komplett egal sein soll ob man die alten ueberstroemer zu macht oder nicht.

Hat er zu mir auch gesagt, keine großen Fräsereien, kein Kaltmetall, nur angleichen und Kanten vermeiden.

Geschrieben

ich glaube arschbrand hat mal gesagt, man muss vorher auch das öl was in das alu eingedrungen ist wegbrennen.

musst mal nen brenner kurz an die stelle halten, kannst richtig sehen wie das material das "schwitzen" anfängt.

und dann ein paar furchen kreuz und quer mit dem fräser, zwei drei vertiefende bohrungen (nicht zu tief),

und dann sollte es halten (bei mir tuts das ganze mit weicon titanium).

gruß

jpd

Geschrieben

Ich trage immer im Bereich, in dem das Zeug verarbeitet werden soll, 1-2 Zehntel ab. Die Gusshaut des Aluminiums ist porös und in den Poren lagern sich die Benzinrückstände ab. Richtig ist aber auch, daß für gewöhnlich bei S&S die Überströmer erst gar nicht mit dem Zeug verschlossen werden. Ich hab´s auch noch nie gemacht. Da auch nach meinen Erfahrungen der Gewinn an Leistung nicht im Verhältnis zum Aufwand steht. Bevor ich dort anbeisse, kann ich wohl eher noch mehr an anderer Stelle finden. Das soll nicht heißen, daß es totaler Mumpitz ist. Als Tüpfelchen auf dem i ist es vielleicht sinnvoll. Nur stellt sich die Frage ob Du mit Deinem Setup schon so weit bist, daß Du noch 0.2 PS aus den Überströmern kitzeln musst.

Geschrieben
bei mir tuts das ganze mit weicon titanium
Darf man fragen, welches kaltmetall du verwendet hast?

also gibts z.b. bei conrad (www.conrad.de) und dann weicon als suchbegriff....Repair stick titan.

Geschrieben

Ich habe das Kaltmetall von Loctite verwendet. Das zum Kneten, aber ich glaube die haben eh nur eins.

Hab damit eigentlich fast nur gute Erfahrungen gemacht.

Hab den Motor jetzt einfach mal so wieder zu gemacht, ohne die Stellen zu verschließen.

Naja werde zwar demnächst wieder auf die Rolle gehen, aber da ich in dem Zug auch von 0,75 mm auf 1,5mm Fudi gegangen bin, wird ein Vergleich nichts bringen.

Gruß

Geschrieben

also das Metall selbe war noch knallhart und sah nicht anders oder komisch aus. Nur die verbindung zum Block hin hat einfach nicht gehalten. Da sollte ja eigentlich kein Benzin zwischen kommen. Aber ich glaube ich habe es einfach mit zu wenig verstand verbaut. Habe nur mit kaltreiniger etwas sauber gemacht und keine vertiefungen gefrässt.

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