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Geschrieben

Hi,

Ich hab mein Falschluftproblem bei der XL 2 immer noch nicht aus der Welt geschafft.

Bringt es was, wenn ich ich die Dichtung zwischen Ansaugstutzen und Gehäuse und den Filzring einfette?

Bevor in den Stutzen und Gaser ausgebaut hatte war um die Verbindungsstelle Stutzen-Gehäuse eine Dreckschicht, der das ganze (glaube ich) abgedichtet hat. Jetzt ist sie weg und der Motor zieht trotz neuer Dichtungen noch Falschluft! :-D

Wie fette ich die Dichtungen am besten ein?

Kugellagerfett reichlich drum schmieren, oder wie?

Die Verbindung zwischen Gaser, Stutzen und Hülse ist ja auch bescheiden, wie bekomme ich die Dicht?

Geschrieben

Ja, die Papierdichtung wird eingefettet und kann dann nach Einbau noch quellen. Der Filzring gehört auch eingefettet. Um Dichtungsdreck zu simulieren kannst auch Fett draufschmieren.

Sonst noch ein Problem? A bisserl Fett ...  :-D

Geschrieben

Papierdichtungen mit Fett einsetzen.

Handelsübliches Fett tut's ohne weiteres.

Der Filzring wird am Besten mit 2T Öl durchtränkt und eingesetzt.

Gehäusedichtungen kannst Du auch mit Dichtmasse einsetzen, dito Zylinderfußdichtung.

Gruß,

Olli

Geschrieben

Mehrzweckfett hat seine Viskosität doch nur bis 130°C. Wird das Kurbelgehäuse nicht heißer und das Fett somit flüssig?

Ist es tragisch, wenn von dem Fett ein bischen in den Motor gelangt? Denn es wird ja beim zusammenschrauben sicher an den Seiten raus quillen.

Kann ich das Fett auch in die Rillen am Vergaser (Vergaser - Ansaugstutzen) und in die der Hülse schmieren, oder ist sonst die Gefahr zu groß, dass es in den Motor gelangt?

Danke

Geschrieben

Wenns in den Motor gelangt, dann wird eh mitverbrannt. :-(

Bei der Dichtmasse sollte man aufpassen, daß nicht zuviel beim z.B Zylinderfuß in die Überstromer reinragt.

Verringert dir dann den Querschnitt und kann zusätzlich noch häßliche Verwirbelungen hervorrufen. :-D

Geschrieben

Du meinst wohl du dichtest dich und den Motor mit Hanf! :-D

Geschrieben

Bleibt noch die Frage wie ich meine dichte Dichtung einfetten kann.

Hanfmotoren dichten Dich dichter als Dich hanfgedichtete Motoren dichten.

ah ... hab's schon selbst rausgefunden :-D

Geschrieben

Heut ist's wieder extrem.

Keine Ahnung wer ich bin.

Entweder der DV oder der KK. :plemplem:

Geschrieben

Nene Herr Wachtmeister,

nur der Motor ist "Hanf" gedichtet!

:-D:-(

Gruß,

Olli

Aber mal ernsthaft: :satisfied:

Papierdichtungen mit Fett oder Dichtmasse.

Aludichtungen nur mit Dichtmasse.

Geschrieben

Um mal das ursprüngliche Problem der Falschluft anzusprechen...

Wenn es an dieser Stelle undicht ist und falsche Luft reinkommt, muss auch Sprit rauskommen und an dieser Stelle Sauerei machen. Tut es das?

Am Vergaser gibt's nämlich auch noch andere Stellen, wo falsche Luft reinkommen kann. Z.B. an der Stange vom Gasschieber....

:haeh:

Geschrieben

Der Vergaser selbst ist meist unproblematisch.

Die Leck's liegen zum größten Teil woanders.

Kauf einfach mal einen Vergaserdichtsatz, kostet nicht die Welt.

Am Vergaser alle Düsen und Schrauben gut angezogen? Sichtbare Benzinlecks, Flecken?

Filzring vorhanden und eingefettet?

Stutzen ok, kein Riss, dito Vergaserflansch?

Gruß,

Olli

Geschrieben

Schon klar, dass die Luft auch woanders rein kommen kann. Es ist aber so, dass die Karre lief, bevor ich den Auspuff, Zylinder und den Ansaugbereich auseinander gerissen habe.

Ist es wichtig die Zylinderfusdichtung mit Dichtmasse zu behandeln? Geht da nicht auch Fett? (hab keine Dichtmasse)

Ich werd jetzt morgen mal in die Rillen des Vergasers bzw. Hülse Fett schmieren, sowie den Filzring zuerst in Öl tränken und dann einfetten. Sowie die Papierdichtungen zwischen Krümmer - Zylinder und Stutzen - Kurbelgehäuse einfetten. Ich hoffe, dass das Problem damit gelöst ist.

Gibt es da irgendwelche Einwände?

Geschrieben

Sagte ich hier schon dass Fett für fast alles gut ist?

Wenn du deinen Dichtbereich an Ansaugstutzen dick mit Fett zuschmierst - wo soll da was Falschluft ziehen - durch's Fett ...

aus viel Fett wird einmal ein dicker Klumpen öligen Drecks - und das dichtet ... zumindest gegen Falschluft

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    • Guten Abend Leute,    habe gestern Abend mal den Lectron testen können.    Ich habe zuvor etwas im Stand getestet, und ein 2 Fahrten gemacht.    Da es sich um einen China Lectron handelt, steht auch nicht mal drauf welche Metering Rod verbaut war. Somit habe ich dann eine 3-2M bestellt.   Da es im Stand und während der Fahrt nicht so ideal lief, alleine beim Abtouren war sie nach kurzer Zeit im Stand, viel zu fett.    Habe den Schieber rausgezogen und kurzerhand in die Fräse eingespannt und mit dem 30er Fräser den Schieber etwas aufgefräst, dass er im Stand etwas mehr Luft hat.    Dann waren wir auf dem Prüfstand und es lief erstaunlich gut aus meiner Sicht.   Mehr Läufe habe ich mit meiner nicht gemacht, ich wollte lediglich wissen ob man in die selbe Richtung wie mit dem Keihin kommt.   Dabei muss ich sagen, dass ich auf dem Prüfstand mit offenen Tankdeckel messen musste, anders kam nicht genug Sprit nach.  Verstehe ich leider nicht, weil der Keihin 35er damit gar keine Probleme hatte.  Hier einmal der Vergleich („Standfeste“ Abstimmung mit Keihin gegen den Lectron)   Als nächster Step war mein Plan das Schwimmernadelventil etwas aufzubohren (In Richtung wie es beim Keihin ist) und dann nochmal zu testen.   Wenn es dann nicht mit geschlossenen Tankdeckel läuft, kommt wohl oder übel eine Pumpe rein.    
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