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Geschrieben

Hallo,

will mich demnächst mal mit dem WIG schweißen beschäftigen, und habe dazu dieses Schweißgerät in Ausicht

WIG Schweißgerät

Was meint Ihr kann man damit was anfagen oder doch eher noch mehr Geld ausgeben? Oder welche Alternative gibt es

Mfg

Leroy

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde es so auf keinen Fall kaufen. Schreib dem Typen erstmal, welche Einstellmöglichkeiten man beim WIG-schweissen hat (Gasvorströmzeit, Stromanhebezeit, Stromabsenkzeit, Gasnachströmzeit, Anfangs- und Endstrom usw...). Ansonsten reichen 180A für Dünnbleche völlig. allerdings ist Kontaktzündung nicht so geil (ich bin allerdings auch etwas verwöhnt).

Ach ja, Einschaltdauer ist auch recht wichtig...

Edit schiebt noch nen Link nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweissen#Wo....9Fen_.28WIG.29

Bearbeitet von Johnny13
Geschrieben

Jo danke , hab ich mir gerade durchgelesen.

Was müsst ich den an Kohle berappen um was brauchbares zu finden? Wie wichtig sind diese ganzen Einstellungen? Unbedingt notwendig, oder her die Kür

Geschrieben

Kauf dir ein gebrauchtes Industriegerät. Berührungszündung(Liftarc) ist nicht so anfängerfreundlich und überhaupt schaffen 0815 Geräte welche auch schonmal den geübten Anwender scheitern lassen keine gesunde Basis zum erlernen der Praktik. Beim dem ebay-Teil is übrigens noch kein WIG Gedöns dabei.

Was und wie oft willst du überhaupt machen mit ner Schweiße?

Geschrieben

Naja, werde wahrscheinlich eher nur gelegntlich schweißen, hab mich zur Zeit etwas in die Auspuffentwicklung hier aus dem Forum eingearbeitet und würde das jetzt gerne umsetzten.

Also ich sag mal Hauptsächlich mm Bleche und ein wenig Edelstahl. Alu müsste nicht sein, da hab ich jemanden, außerdem gehen die Wechselstromgeräte gleich immens in die Höhe was den Preis betifft.

Fragen wir mal so, kann ein Anfänger auch mit einem Gerät um 500, 600 Euro nach einer gewissen Übungszeit, zu befriedigenden Ergebnissen kommen?

Geschrieben (bearbeitet)

Hab mir bei unserem örtlichen Händler ein Vorführgerät von Lorch gekauft. Hat 1000 Euronen gekostet.

LORCH H180t

Auch als WIG-Anfänger hatte ich gleich von Anfang an gute Ergebnisse. Was mich an diesem Gerät stört, ist die umständliche Einstellerei über die "Einknopfbedienung". Aber ehrlich gesagt, hab ich bis jetzt noch nichts umstellen müssen :wasntme: ! Mit Elektroden hab ich auch schon öfters was gemacht, und ich muß sagen, dass ich noch nie so ein geiles Gerät zum E-Schweißen benutzt habe. Mache das auch öfters mal beruflich, aber in Sachen "Zündwilligkeit" und "Nicht-Fest-Picken-Bleiben" hatte ich noch nichts besseres benutzt!

Wie schon die Vorredner geschrieben haben, das Gerät sollte eine HF-Zündung, und was ich als ganz wichtig ansehe, die Möglichkeit zwischen 2- und 4-Takt umschalten zu können, haben!

:-D

Max

Bearbeitet von sNoWmaX
Geschrieben (bearbeitet)
Jo danke , hab ich mir gerade durchgelesen.

Was müsst ich den an Kohle berappen um was brauchbares zu finden? Wie wichtig sind diese ganzen Einstellungen? Unbedingt notwendig, oder her die Kür

Die ganzen Einstellmöglichkeiten ergeben durchaus Sinn. Der Anfangsstrom sollte einstellbar sein, damit Du nach dem Zünden denn Startpunkt finden kannst, ohne gleich durchzubrennen. Die Stromabsenkzeit und der Abschaltstrom sind auch wichtig, um eine Naht ordentlich zum Ende zu bringen. Genauso kann man mit einstellbarer Nachströmzeit und Stromabsenkzeit Kraterbildung vermeiden und und und.

Ich hab gleich was Ordentliches gekauft und bin jeden Tag aufs neue sehr erfreut darüber.

Edit sagt, der Johnny hat das hier ausm Link von Snowmax: HANDY-TIG 210AC/DC. Das Teil ist supergeil!

Bearbeitet von Johnny13
Geschrieben

das lorch hab' ich auch. jeden euro wert, das teil. hf zündung ist ein muß, gaspedal oder verstellung am brenner eher nicht wenn du eh' nur dünnblech schweißen willst. mein fazit bei dem kram ist lieber etwas mehr ausgeben und beim arbeiten nie wieder über das teil nachdenken also mit gammelzeug jedesmal wenn du dabei bist das fluchen zu starten.

Geschrieben

Danke für die Antworten, Ihr habt schon Recht, normalerweise spar ich nicht am Werkzeug, da ich mir immer sage einmal was richtiges gekauft hällt unter Umständen ein Leben.

War mir nur in diesem Fall nicht sicher ob das wirklich Not tut. Aber ich werd jetzt mal die Augen aufhalten und mal sehen was der Markt noch so her gibt

Dank Euch

Geschrieben

wenns wirklich nur ab und an mal nen Tütchen ist, dann kann man ebenso gut Autogen schweißen, einfach und billig, kann man auch überall leihen. (wobei man auch tlw. WIGs leihen kann)

Ich halte es echt für absolut übertrieben als Hobbybastler der son Ding 3 mal im Jahr anfasst fluffige 3 Riesen auf den Tisch zu legen, respektive 1, wenn man das 180er günstig schiesst.

Aber selbst von dem einen Riesen kann man sich ebensogut einige Anlagen schweißen lassen, gelle Johnny :-D und dann weiß man daß es auch was wird.

Alternative ist allerdings ein richtig billiges MIG/MAG und ne Flex mit Fächerscheibe :wasntme: zusammen kann man das schon fürn Hunni finden und zum Testen reichts völlig.

Hat man dann die Anlage seiner Wahl kann man sich die ja erneut lasern und schweißen lassen.

nur meine kleine Meinung, aber ich halte es einfach für übertriebenes Wettrüsten.

Geschrieben

Was das Wettrüsten angeht, kann ich das so nicht auf mich beziehen

Ich suche ja auch ain kombiniertes WIG Gerät mit dem ich auch Stabelektroden schweißen kann. Und zu schweißen gibt es immer mal was. Und als I Tüpfelchen hat das WIG schweißen, und das unter anderem auch weil es mich interessiert und ich es lernen möchte, ob ich das jetzt 3 mal oder mehr im Jahr brauche ist mir in dem Moment egal.

Geschrieben
Ich suche ja auch ain kombiniertes WIG Gerät mit dem ich auch Stabelektroden schweißen kann.

Das kann jedes WIG-Gerät! Eher ist es andersrum, WIG ist die Zusatzfunktion vom E-Schweiß-Gerät.

:-D

Max

Geschrieben
Das kann jedes WIG-Gerät! Eher ist es andersrum, WIG ist die Zusatzfunktion vom E-Schweiß-Gerät.

:-D

Max

:-D Gaynau...wegen dem Wettrüsten, na ja man sollte sich halt immer überlegen für was man das Gerät benötigt, habe in der Firma ein Lorch und ein Fronius und mit dem Fronius kann man Nähte schweißen einfach geil, aber des Gerät kostet halt leider etwas viel...also kauf dir bei dem Auktionshaus ein Gebrauchtes aus dem Industriebereich und gut ist...gibbet immer welche :-D

Geschrieben

Auf jeden Fall ein "Markengerät"...

Lass bitte die Finger von irgendwelchen obskuren billig Ebay Geräten!!Da hast du nicht lange Spass dran...

Hab selbst 2 Wig-Geräte, und die haben mich noch nie im Stich gelassen...Das dritte ist so gut wie bestellt...

Auch wieder ein gutes aus dem Odenwald(Lorch)...Wobei ich Glück hatte das es noch Lieferbar war, das HANDY-TIG 210AC/DC wird ja nicht mehr hergestellt.Hab aber noch eins zurück legen lassen können...

Ansonsten sind Geräte von Selco für nicht täglichen Gebrauch auch zú empfehlen, und da kann selbst der kleine Inverter schon Pulsen, wobei du dafür übung brauchst.Aber für Dünnbleche das geilste,selbst 0,4 mm Edelstahl mit dem geilsten Einbrand ohne das die Naht durchhängt :sabber:

Gruß, Kölle...der eigentlich vom Schweißen keine Ahnung hat :-D

Geschrieben
offtopic:

Habt Ihr alle zuviel Kohle :wasntme:

Jetzt nicht mehr :-D( !

:-D

Max

PS.: Das kleine Selco habens bei uns in der Arbeit auch! Das Pulsen ist schon geil, aber es war schon zweimal beim Richten! Die Platine war wohl einmal hin, das andere hab ich nicht mitbekommen! Das Handy TIG 210 AC/DC wollt ich auch, aber bei dem Preis hätte ich wohl ein halbes Jahr auf Essen und Trinken verzichten müssen, um das Geld zusammen zu sparen :-D !

Geschrieben

Max

PS.: Das kleine Selco habens bei uns in der Arbeit auch! Das Pulsen ist schon geil, aber es war schon zweimal beim Richten! Die Platine war wohl einmal hin, das andere hab ich nicht mitbekommen! Das Handy TIG 210 AC/DC wollt ich auch, aber bei dem Preis hätte ich wohl ein halbes Jahr auf Essen und Trinken verzichten müssen, um das Geld zusammen zu sparen :-D !

Selbst Schuld...Handy TIG hab ich jetzt für 1900,- bekommen...weil, wie gesagt Auslaufmodel

Das 180 er hätte mich neu 1195,- gekostet.

Gruß, Kölle

Geschrieben

Naja, werde wahrscheinlich eher nur gelegntlich schweißen, hab mich zur Zeit etwas in die Auspuffentwicklung hier aus dem Forum eingearbeitet und würde das jetzt gerne umsetzten.

Also ich sag mal Hauptsächlich mm Bleche und ein wenig Edelstahl. Alu müsste nicht sein, da hab ich jemanden, außerdem gehen die Wechselstromgeräte gleich immens in die Höhe was den Preis betifft

auspuffangelegenheiten lassen sich doch prima hartlöten.

Geschrieben

Hallo,

hab jetzt eine ganze Zeit rumgesucht und habe nun ein Schweißgerät im Auge. Jetzt bitte ohne Diskussion über Sinn Oder Unsinn im Hobbybereich, was haltet Ihr davon.

Selco WIG

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

das Problem ist ja auch, man kann das ja nicht nur von der Nuztbarkeit abhängig machen.

In meiner Hobbywerkstatt muß ich, wenn ich vor habe auch ALU zu schweissen folgende Punkte berücksichtigen:

1. KEIN 380 Volt Anschluß und legen lassen ist zu kompliziert, zuviel Kabel durch Haus/Wand = nö kein Bock drauf!

2. Besser ein kleineres Gerät, weil die Großen mit Wakü etc... da hab ich kein Platz für.

3. Keine halben Sachen, dann ärger ich mich hinterher, mein Vater meinte schon immer lieber etwas mehr ausgeben, als sich später ärgern! Das Ding muß alles können, weil basteln macht Laune.

Folglich wäre die Richtung bei mir schon vorgegeben in ein AC/DC WIG Inverter Gerät mit 230 Volt Anschluß.

Da man für die Dinger eh recht tief in die Tasche greifen muß(noch), wäre mein Favorit im Moment der Rehm Tiger 170 AC/DC:

http://www.rehm-online.de/html/deutsch/1_l...0_210_acdc.html

Sollte eigendlich auch für Anfänger leicht zu bedienen sein.

Leider im Komplettpaket erst ab 2600 Euro zu haben! :-D

Bearbeitet von T5Langhuber
Geschrieben

hallo würde dir eines von der firma kempi empfehlen!!

wir haben dieses gerät jetzt in der firma und muss sagen ein geiles teil!!

Die MinarcTig? 180 ist ein tragbares Schweißgerät und daher die ideale Lösung für Einsätze an den verschiedensten Orten. Klein aber fein: Mit seinem außergewöhnlichen Gewichts-Leistungsverhältnis steht die MinarcTig? 180 in der Reihe der Gleichstrom- WIG- und MMA-Schweißgeräte an vorderster Stelle.

Anwenderfreundliche Einstellungsfunktionen ermöglichen eine schnelle und problemlose Parameterfi ndung. Dank einer Reihe verschiedener Steuerungsmöglichkeiten wie Hand-, Fuß- oder Brennerfernregler haben Sie den Schweißvorgang stets unter Kontrolle und können alle Arbeiten so exakt wie möglich ausführen.

Leistungsmerkmale

o Tragbares WIGSchweißgerät für Schweißarbeiten mit Gleichstrom

o Ermöglicht exaktes Schweißen

o Äußerst anwenderfreundlich

o Geeignet für WIG- und MMA-Schweißarbeiten

o Umfassende Fernregleroptionen

o Leicht & mobil

o Digitale Stromanzeige

Anwendungsgebiete

o Rohrschweißungen

o Dünnblechverarbeitung

o Spezialmaterialien

o Installation

o Reparaturen

o Wartung

broschüre

http://www.kemppi.de/inet/kemppi/kit.nsf/D...g180_DE_web.pdf

MinarcTig 180

MinarcTig? 180

Anschlussspannung 230 Vac +/- 15 % 50/60 Hz

Nennleistung TIG max 6.7 kVA (180 A/17.2 V)

MMA max 7.0 kVA (140 A/25.6 V)

Anschlusskabel/Sicherung 3 x 2,5 mm² - 3 m/16 A träge

Einschaltdauer 40 °C 35% ED TIG 180 A/17.2 V

100% ED TIG 120 A/14.8 V

35% ED MMA 140 A/25.6 V

100% ED MMA 100 A/24 V

Schweißbereich TIG 5 A / 10.2 V - 180 A / 17.2 V

MMA 10 A / 20.4 V - 140 A / 25.6 V

Leerlaufspannung 95 V

Leistungsfaktor bei Maximalstrom TIG 0.62

MMA 0.63

Wirkungsgrad bei max. Spannung TIG 75 %

MMA 81 %

Stabelektroden MMA ø 1.5 - 3.25 mm

Außenabmessungen L x B x H 400 x 180 x 340 mm

Gewicht 7,8 kg (8,4 kg inkl. Anschlusskabel)

seht selbst www.kemppi.de

kostet ca 400? und ist mit schlauch packet!!!

alleine von fronius kostet das schlauchpacket 250?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

.... bin interessiert an DIESEM Gerät. Leider bin ich kein "Dukatenscheisser" und kein wirklicher Fachmann in der Schweisstechnik. Kann pauschal eine Aussage bez. ALUSCHWEISSEN mit diesem Gerät getroffen werden ?

Gibt es etwas zu bemängeln, was mir ein wenig das Lehrgeld ersparen könnte :wasntme: :-D

Beste Grüsse von Dennis

Bearbeitet von smallframejunk
Geschrieben
Sieht gut aus, wenn du Platz hast passt das doch. Das Geräte brauchte aber 64Ampere.

Gemeint sind vermutlich 64 Ampere-Sicherungen. Abgesehen von den Einschaltstromstößen wird es im konstanten Betrieb weniger Strom ziehen.

Geschrieben
Gemeint sind vermutlich 64 Ampere-Sicherungen. Abgesehen von den Einschaltstromstößen wird es im konstanten Betrieb weniger Strom ziehen.

..bedeutet einfach nur den sicherungstausch in der hauselektrik oder tiefgreifendere änderungen ?

danke und gruss von dennis

Geschrieben (bearbeitet)

hab mir auch so ein ding mit dicken stecker gekauft.

mit 25 A automaten hast keine chance, auch mit trägen nicht.

steht gerade in der firma und lässt da munter die sicherungen beim zünden springen.

beim schweissen gehts mit 25A schmelzsicherungen, aber zünden macht manchmal probs.

kann mein gerät auf 2 stufen schalten und mit der unteren stufe funzt es, aber nicht mit der oberen.

habe zuhause ein neues, fettes kabel vom verteilerkasten in die garage gezogen und mit 32 A schmelzsicherungen gesichert, aber noch nicht getestet.

problem ist die hausabsicherung, weil das auch automaten sind.

der elektriker wusste nicht, ob man die gegen schmelzsicherungen tauschen darf.

auch ist ein normales einfamlienhaus nur mit 35 A abgesichert.

man kann aber hochrüsten auf 50A, glaub ich. je nach lage bzw. siedlung uns so.

kostet aber pro stufe 300 euros.

gibt es einen trick mit dicken kondensatoren etc. wie man das zünden erleichtern kann?

Bearbeitet von gravedigger

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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