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Schweißen an verchromter Lenksäule


M210

Empfohlene Beiträge

Sollte an einer verchromten Gabel etwas anschweißen. Habe noch nie geschwissen und kann daher nur theoretisch mitreden. Und mir würde aus chemischphyskalischer Sicht kein Grund einfallen, warum man da nicht schweißen können sollte, da alle Schichten (Fe, Nickel, Cu und Cr) doch regelrechte metallische Verbindungen durch die Galvanik miteinander eingegangen sein sollten, oder? Geht - oder geht nüt? :-D

Aus einem benachbarten Topic ganz aktuell noch folgendes Quoting:

Chrom etc. stören beim Schweißen überhaupt nicht, im Gegenteil, wenn noch VA-Draht genommen wird, ist die Naht sogar bedingt rostbeständig.
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1. Darf man nicht an der Lenksäule schweißen.

2. Chrom ist ein Schermetall, also beim Schweißen wenn es verdampft extrem Giftig!

3. Ein Schweißer macht immer die Stelle vorher blank, sonst spritzt es und du bekommst Einschlüsse. Das flüssige Metall wird sich dabei nicht so vermischen wie man es sich wünscht

4. Wenn Du noch nie geschweißt hast, ist es ein falsches Übungsstück.

5. Wenn Du das zusammen brätst, und deinem Freund passiert etwas weil es nicht hält, kommt der Staatsanwalt zu Dir!

6. Wenn die Gabel nachträglich verchromt worden ist, hast eh keine Zulassung auf das Teil, weil es das Material versprödet

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1. Darf man nicht an der Lenksäule schweißen.

Man darf auch nicht tunen und dann trinken :-D

2. Chrom ist ein Schermetall, also beim Schweißen wenn es verdampft extrem Giftig!

Atemschutz olé!

3. Ein Schweißer macht immer die Stelle vorher blank, sonst spritzt es und du bekommst Einschlüsse. Das flüssige Metall wird sich dabei nicht so vermischen wie man es sich wünscht

Hm. :-D

4. Wenn Du noch nie geschweißt hast, ist es ein falsches Übungsstück.

LAssen. Schweißen LASSEN.

5. Wenn Du das zusammen brätst, und deinem Freund passiert etwas weil es nicht hält, kommt der Staatsanwalt zu Dir!

Siehe 4)

6. Wenn die Gabel nachträglich verchromt worden ist, hast eh keine Zulassung auf das Teil, weil es das Material versprödet

Dann ist´s ja eh egal.

Danke :-D

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Das Hauptproblem ist wohl, dass man beim Schweissen durch das Zugabematerial versucht, annähernd das Ausgangsmaterial des Werkstückes wiederherzustellen. Durch das Chromzeugs wird dies unmöglich und dadurch erhält der Bereich in und um die Schweissnaht ganz andere (Un)Fähigkeiten für den gewünschten Arbeitsbereich (Festigkeit, Zähigkeit, Sprödigkeit(?), Rostanfälligkeit, usw).

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Sollte an einer verchromten Gabel etwas anschweißen. Habe noch nie geschwissen und kann daher nur theoretisch mitreden. Und mir würde aus chemischphyskalischer Sicht kein Grund einfallen, warum man da nicht schweißen können sollte, da alle Schichten (Fe, Nickel, Cu und Cr) doch regelrechte metallische Verbindungen durch die Galvanik miteinander eingegangen sein sollten, oder? Geht - oder geht nüt? :-D

Aus einem benachbarten Topic ganz aktuell noch folgendes Quoting:

HALT!

Da geht's um das zusammenFLICKEN von einem Gepäckträger!!!!

Ansonsten siehe Huber.

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STOPPP!

auf keinen Fall den verchromten Teil ohne Atemschutz mit passendem Filter schweissen.

Mach, wenn Du schweissen willst den Chrom mit allen Trägermetallen grosszügig weg.

Beim schweissen von Chrom entstehen extrem gifitge Dämpfe. Je nach dem kann das binnen Stunden zum verkleben der Bronchien und der Lunge führen.

Mit anderen Worten Du erstickst. Das ist nicht reversiebel, selbst wenn Du es nicht merkst kannst Du erhebliche Schäden an der Lunge abbekommen.

Dann solltes Du grundsätzlich überlegen ob die Materialgüte nach dem verchromen das überhaupt noch verträgt.

Durch das verchromen ist das Material bereits versprödet. Die Einwirkung der eneuten Hitze kann an der zu schweissenden Stelle das Gegenteil des gewünschen bewirken. Am Übergang des Schmelzgutes kann es zu Gefügebrüchen und Rissen kommen.

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