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Kurbelwelle


allwegotisuz

Empfohlene Beiträge

da ich mehr und mehr üble Dinge zu den neuen 60mm Mazzucchelli Wellen höre möchte ichs nicht riskieren meinen Motor so zu lassen.

Ich hab noch eine alte (scheint noch aus guten Mazzucchelli Zeiten zu sein) 57mm VWW bei mir liegen und überleg grad die auf 60 oder etwas mehr Hub umzubaun.

Interessante Fragen:

- Welche Passung sollt ich machen (weiß jemand die von der Mazzuwelle. Hat der der Bolzen oder die Welle H?)

- meint ihr ich soll den Mazzu Bolzen weiterverwenden

- Wieviel Hub ist mit dem vorhandenen Bolzen drin?

Randinfo: ich werde den Bolzen 60° versetzen und die Einlasswelle Schalisieren...

Für Anregungen bzw. tips mechanischer Werkstätten die sowas im Raum München günstig schleifen wär ich dankbar.

Bearbeitet von allwegotisuz
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Dann machs doch einfach,, 8/100 Presspassung hab ich gemacht.

Das Problem ist der dicke Kolbenbolzen, ( Langhubwelle hat ein 2 mm Dünneres)darurch hast ein dickes pleuelauge und kommst im Kurbelhaus nicht mehr rum- ausspindeln. Rattenschwanz bis meine 62 mm gelaufen ist.

Bearbeitet von da Huber is
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wo ist mein Denkfehler? Hab mir kurz mal überlegt wieso sich die Wellen überhauupt verdrehen. In meiner Überlegung dürfte eigentlich das Motormoment nichts machen, da es a nur über die Kupplungswange abgetrieben wird. Das Einzige Moment, das über den Bolzen abgestützt wird ist doch eigentlich das Moment aus Massenträgheit und das Moment der Lima.

Wo ist der Denkfehler. Das bissl kann doch die Welle nicht verdrehen und ausserdem würde sich hier ein leichtes Lüra eher positiv auswirken - die Erfahrung sagt aber ja was anderes...

post-15994-1160216610_thumb.jpg

h/2 ist natürlich eine Funktion von Phi. Also exzentrizität x sin (phi)

Bearbeitet von allwegotisuz
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Du hast die Schwingungsbelastung vernachlässigt, und vorallem ist die Balstung durch das Polrad nicht so gering, da die sie der Belastung aus der Kolbenbewegung entgegenwirkt und somit ein Tosionsmoment erzeugt.

MfG, Heiko.

die Schwingungsbelastung ist wohl schon drin, da a Fk eine Funktion von Phi ist?!

das Polrad kann aber kein Moment abstützen, ausser das der Lima?!

Edith fügt ein w ein

Bearbeitet von allwegotisuz
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Hallo,

naja, meist verdrehen die Wellen doch wohl bei nem Kolbenklemmer, oder?

Könnte in dem Fall wohl daher kommen, dass die Welle, die dann vielleicht grad mit 5-7000 U/min dreht, abrupt zum Stillstand kommt.

Die Masse möcht aber halt noch weiter, weil war ja grad so schön in Schwung! :-D

Somit drehen dann die Kurbelwangen (minimal)weiter, obwohl der Hubzapfen steht!

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Hallo,

naja, meist verdrehen die Wellen doch wohl bei nem Kolbenklemmer, oder?

Könnte in dem Fall wohl daher kommen, dass die Welle, die dann vielleicht grad mit 5-7000 U/min dreht, abrupt zum Stillstand kommt.

Die Masse möcht aber halt noch weiter, weil war ja grad so schön in Schwung! :-D

Somit drehen dann die Kurbelwangen (minimal)weiter, obwohl der Hubzapfen steht!

genau so seh ich das auch. Wobei das drehmoment bei abnehmenden Massenträgheitsmoment geringer wird. Also demzufolge zB ein HP4 einen positiven einfluß auf die Thematik haben müsste.

Einige Wellen haben sich schweinbar auch schon so verdreht....

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der Moment kommt durch das Gewicht mit dem Abbremsen und Beschleunigen des Kolben und dem Pleuel zusammen, dürfen einige Tonnen sein.

Du sprichst die Massenkräfte an, oder? die sind in Fk enthalten, ergeben sich aus den Massen und deren Beschleunigungen und ja, die sind groß. Nur werden auch die nicht so angreifen, dass sie die Wangen zueinander verdrehen können, sondern am Bolzen und über die Kulu wange abestützt.

Oder seh ich was falsch?

Wie groß ist den eigentlich die Beschleunigung im Ot und UT, ich schätze mal ca. zwischen 30.000 und 50.000 m/s^2

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Ich könnte mir vorstellen, dass das Verdrehen der Wangen zueinander durch unterschiedlich hohes Massenträgheitsmoment der beiden Wangen und der "Anhängsel" (Kupplung/Lüra) zustande kommt. Dies gilt natürlich besonders für Extremsituationen (digitales Beschleunigen/Klemmer). Desweiteren könnte ich mir vorstellen, dass das Verdrehen meist ein schleichender Prozess ist und eine gewisse Anhäufung dieser Extremsituationen erfordert. Dazu kommt sicherlich die nicht gerade optimale Verarbeitung der Wellen...

Die 60mm Vollwangen von Mazzuchelli sollen aber nach Angaben eines Hamburger Materialvernichters gegenüber den Rennwellen extrem stabil sein.

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angeblich taugen ja doch die neuen VWW auch nix mehr?!

MUMMPITZ!

Ich als allgemein anerkannter Scharfrichter für Motorenteile, habe es innerhalb von 4000km Laufleistung nicht geschafft der Mazzuchelli VWW den Zapfen zu verdrehen oder gar den Stumpf links oder rechts abzureissen.

Die 60mm Vollwangen von Mazzuchelli sollen aber nach Angaben eines Hamburger Materialvernichters gegenüber den Rennwellen extrem stabil sein.

:grins: :grins: :grins:

Bearbeitet von Arschbrand
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