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Getriebemörder und Blockschlachter Topic


amazombi

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darf ich mal kurz auf das oz-ts1 t5-motor topic verweisen? da hat oz angemerkt dass bei ihm die gehäusereißerei mit zwei zusätzlichen schrauben/laschen am kupplungsdeckel eventuell aufgehört hat. ich denk' da die ganze zeit drüber nach, mein vorschlag in dem topic war ein cnc gefräster kupplungsdeckel in extramassiv mit verstärkungsrippen und gedöns, der die, nach meiner theorie, verformung des kupplungseinwurfslochs unter last mit der damit einhergehenden reißerei der nebenwellenaufnahme unterbindet. dazu hat er nicht nur drei laschen für die üblichen 3 m6 schrauben, sondern zudem eine vierte lasche durch die die nebenwelle mit einer mutter mit bund gestützt wird. jetzt der brückenschlag zu johannes (im übrigen sehr geilem) motor und dessen getriebetöterei. kann's theoretisch sein dass man mit einer solchen verstärkung eventuell (superhypothetisch, klar) nicht nur die reißerei abstellen würde sondern eventuell zusätzlich die lebenserwartung des getriebes verlängert? könnte es sein dass die getriebereißerei nicht nur dem extremen drehmoment unmittelbar, sonder auch mittelbar der durch besagtes drehmoment verursachten, anfänglich elastischen verformung des gehäuses mit daraus resultierendem wellenparalellitätsverlust geschuldet ist?

hat nicht mal jemand der herrschaften mit einem motor mit bumms bock da mal eben an den betreffenden stellen ein paar dehnstreifen hin zu pappen? klar ist das alles wahrscheinlich unfug, wenn's aber doch was bringen würde? eine anschraub-motor-verstärkung?

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@ama

irgendwie ist diese Idee soweit hergeholt, dass sie mir schon wieder gefällt.

Ich hab zwar keine DMS aber unterstütze diese Theorie trotzdem :-D

im grunde sollte sich der block ja weniger verziehen wenn der deckel drauf ist! je weniger spiel der hat umso besser. umso fester der deckel am gehäuse, umso besser.

ich geh mal die schrauben anknallen!! sollen ja eigentlich nur, 2-3 NM drauf, die ich ohnehin nie mit nem drehmoschlüssel anzieh.

gruss ben

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@ama

irgendwie ist diese Idee soweit hergeholt, dass sie mir schon wieder gefällt.

Ich hab zwar keine DMS aber unterstütze diese Theorie trotzdem :-D

im grunde sollte sich der block ja weniger verziehen wenn der deckel drauf ist! je weniger spiel der hat umso besser. umso fester der deckel am gehäuse, umso besser.

ich geh mal die schrauben anknallen!! sollen ja eigentlich nur, 2-3 NM drauf, die ich ohnehin nie mit nem drehmoschlüssel anzieh.

gruss ben

soll ich mal so einen schwung dinger klar machen, dann pappst du das drauf? will noch wer?

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ja, hab ich schon gelesen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber dass das mit der Nebenwelle eher Symptom als Ursache ist. Ich glaube (!) dass hauptsächlich eine sich unter Last durchbiegende Hauptwelle die Wurzel des Übels ist. Ich denke nämlich dass dann die Zähne nicht mehr voll ineinander eingreifen oder im Extrem sogar überspringen was dann einen Wahnsinns Impuls gibt, der natürlich auch auf die Nebenwelle übertragen wird, die dann mal kurz das Gehäuse an der dünnen Stelle durchkloppt. Gerhard hatte hierzu schon die vortreffliche Idee mal eine Messuhr in den Block zu schrauben deren Taster auf die Hauptwelle geht um dann auf nem Prüfstand unter Last zu schauen ob sich die Hauptwelle auch wirklich durchbiegt. Sollte man vielleicht mal tun, aber ich brings nicht übers Herz dem guten Motor da ein Loch mit Gewinde reinzuschneiden, könnte ja eine weitere Schwächung mit potentiellem Rissursprung darstellen...

Wie tut das mit den Dehnstreifen??

@Lucifer

TM34SS hab ich in der Konfiguration noch nicht getestet, ist aber geplant für die Zukunft. Ich denke dass der Unterschied gar nicht so groß sein wird.

Der H2 ist was eigenständiges, aber dazu soll sich wenn dann Karoo auslassen, ist ja ausschließlich seine Errungenschaft.

Was sich ja generell zeigt (zu zeigen scheint) ist dass bei wirklich leistungsstarken Motoren mit saugstarken Anlagen generell die Verdichtung runter muss, sonst kostets Leistung oder klingelt wie der Eismann. Da spielt der Cosa Kopf dann wohl seine Stärken aus. Müsste den Kopf mal auslitern, aber optisch liegt der sogar irgendwo zwischen 9:1 und 10:1. Der "normale" Kopf mit ähnlichem Verlauf hat dagegen schon 11:1 gehabt. Und der Cosa hat zusätzlich als einziger überhaupt nicht geklingelt...

Bearbeitet von Johannes
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ja, hab ich schon gelesen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber dass das mit der Nebenwelle eher Symptom als Ursache ist. Ich glaube (!) dass hauptsächlich eine sich unter Last durchbiegende Hauptwelle die Wurzel des Übels ist. Ich denke nämlich dass dann die Zähne nicht mehr voll ineinander eingreifen oder im Extrem sogar überspringen was dann einen Wahnsinns Impuls gibt, der natürlich auch auf die Nebenwelle übertragen wird, die dann mal kurz das Gehäuse an der dünnen Stelle durchkloppt. Gerhard hatte hierzu schon die vortreffliche Idee mal eine Messuhr in den Block zu schrauben deren Taster auf die Hauptwelle geht um dann auf nem Prüfstand unter Last zu schauen ob sich die Hauptwelle auch wirklich durchbiegt. Sollte man vielleicht mal tun, aber ich brings nicht übers Herz dem guten Motor da ein Loch mit Gewinde reinzuschneiden, könnte ja eine weitere Schwächung mit potentiellem Rissursprung darstellen...

klingt plausibel. schau mal hier nach dehnmessstreifen. glaubst du echt die hauptwelle biegt durch? habe das bei andre schon mitgekriegt, bei ihm war's aber ja dann eine plastische geschichte. ich würde mir halt wünschen dass es der deckel ist weil das eine relativ einfach umsetzbare lösung wäre.

die messuhr könnte eventuell zu träge sein, wenn du auf der drehbank was laufen lässt mit uhr haut das mit der die ich habe bei hoher drehzahl schon nicht mehr hin.

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darf ich mal kurz auf das oz-ts1 t5-motor topic verweisen? da hat oz angemerkt dass bei ihm die gehäusereißerei mit zwei zusätzlichen schrauben/laschen am kupplungsdeckel eventuell aufgehört hat. ich denk' da die ganze zeit drüber nach, mein vorschlag in dem topic war ein cnc gefräster kupplungsdeckel in extramassiv mit verstärkungsrippen und gedöns, der die, nach meiner theorie, verformung des kupplungseinwurfslochs unter last mit der damit einhergehenden reißerei der nebenwellenaufnahme unterbindet. dazu hat er nicht nur drei laschen für die üblichen 3 m6 schrauben, sondern zudem eine vierte lasche durch die die nebenwelle mit einer mutter mit bund gestützt wird. jetzt der brückenschlag zu johannes (im übrigen sehr geilem) motor und dessen getriebetöterei. kann's theoretisch sein dass man mit einer solchen verstärkung eventuell (superhypothetisch, klar) nicht nur die reißerei abstellen würde sondern eventuell zusätzlich die lebenserwartung des getriebes verlängert? könnte es sein dass die getriebereißerei nicht nur dem extremen drehmoment unmittelbar, sonder auch mittelbar der durch besagtes drehmoment verursachten, anfänglich elastischen verformung des gehäuses mit daraus resultierendem wellenparalellitätsverlust geschuldet ist?

hat nicht mal jemand der herrschaften mit einem motor mit bumms bock da mal eben an den betreffenden stellen ein paar dehnstreifen hin zu pappen? klar ist das alles wahrscheinlich unfug, wenn's aber doch was bringen würde? eine anschraub-motor-verstärkung?

Was meiner Meinung nach vielleicht auch noch eine Rolle spielen könnte ist, dass durch die Verformung die Welle ja auch aus dem exakten Rundlauf quasi herausgerissen wird und im 1/100- bis 10/100-Bereich zu eiern beginnt. Das Ganze findet dabei ja auch noch an der Stelle mit den größten Fliehkräften statt. Da die Wellen im Getriebe eh nicht 100% stabil laufen werden, könnte das vielleicht ausschlaggebend sein. Dementsprechend sollte diese Lösung die Symptome zwar nicht vollständig beseitigen, aber auf jeden Fall ausreichend abmindern können.

@All: Falls meine Aussage einigermaßen schlüssig ist, kann sie gerne übersetzt werden und im T5 TS1-Topic gepostet werden. Mir fehlt es leider an technischem Vokabular um eine halbwegs verständliche Übersetzung zu produzieren.

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Was meiner Meinung nach vielleicht auch noch eine Rolle spielen könnte ist, dass durch die Verformung die Welle ja auch aus dem exakten Rundlauf quasi herausgerissen wird und im 1/100- bis 10/100-Bereich zu eiern beginnt. Das Ganze findet dabei ja auch noch an der Stelle mit den größten Fliehkräften statt. Da die Wellen im Getriebe eh nicht 100% stabil laufen werden, könnte das vielleicht ausschlaggebend sein. Dementsprechend sollte diese Lösung die Symptome zwar nicht vollständig beseitigen, aber auf jeden Fall ausreichend abmindern können.

@All: Falls meine Aussage einigermaßen schlüssig ist, kann sie gerne übersetzt werden und im T5 TS1-Topic gepostet werden. Mir fehlt es leider an technischem Vokabular um eine halbwegs verständliche Übersetzung zu produzieren.

würde ich gerne machen. ich schnall's aber gerade noch nicht ganz. das ist auf der linie von johannes, oder? wellendurchbiegen mit folgen, oder?

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Das mit den DMS klingt auch nicht schlecht...

Aber ich denke schon dass das mit der Messuhr hinhaut, schließlich muss da ja nichts exakt gemessen werden. Wenn die Welle sich biegt dann zappelt der Zeiger vermutlich ziemlich rum. Wenn nicht dann sollte er maximal ein bischen vibrieren. Wenn da dann zwischen wenig Gas/Last und Vollgas/Volllast ein deutlich sichtbarer Unterschied wäre, dann wäre das ein deutliches Indiz für mich. Aber auch hier gilt wieder, ich weiß es nicht, aber so könnte ich es mir vorstellen.

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Das mit den DMS klingt auch nicht schlecht...

Aber ich denke schon dass das mit der Messuhr hinhaut, schließlich muss da ja nichts exakt gemessen werden. Wenn die Welle sich biegt dann zappelt der Zeiger vermutlich ziemlich rum. Wenn nicht dann sollte er maximal ein bischen vibrieren. Wenn da dann zwischen wenig Gas/Last und Vollgas/Volllast ein deutlich sichtbarer Unterschied wäre, dann wäre das ein deutliches Indiz für mich. Aber auch hier gilt wieder, ich weiß es nicht, aber so könnte ich es mir vorstellen.

den unterschied zwischen zappel und vibrieren halte ich mit deiner erklärung für wahrscheinlich, stimmt schon. bei der drehbankerfahrung findet (außer ich hab' das futter nicht angezogen) ja keine veränderung statt die sich interpretieren ließe. muß ja auch gar nicht in einer absoluten high-end karre sein, einen (wenn auch geringeren) unterschied sollte man auch bei einer schwächeren karre feststellen können.

ich mach mich morgen mal schlau mit den dms dingern, eventuell lässt sich ja damit feststellen wo genau sich was wie verformt. keine ahnung was die dinger kosten. warscheinlich trifft mich morgen der schlag.

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Weniger ein Durchbiegen, da die Hauptfliehkräfte meiner Meinung nach nicht in der Mitte der Welle (Längsachse), sondern am Ende (beim Primär) wirken. Dies könnte zudem den Effekt des Ovalisierens der Bohrung noch verstärken, sollte das Gesamtsystem in eine Art Resonanz verfallen.

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Wenn die Hauptwelle durchbiegt, würde sie das nach meiner Überlegung an ihrer schwächsten Stelle tun. Ich weiß nicht genau, wo diese zu suchen ist. Ich denke aber, dass diese auf dem Teilstück zwischen Mitte und Lager/Schaltraste liegt. Möglicherweise/Wahrscheinlich der Übergang zur Auflagefläche der Gangscheiben. Allerdings sollte die Hauptwelle davon doch auch bleibende Verformungen davontragen, oder? Demnach müsste eine Messuhr in einer Drehbank schon gut ausschlagen?

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Wenn die Hauptwelle durchbiegt, würde sie das nach meiner Überlegung an ihrer schwächsten Stelle tun. Ich weiß nicht genau, wo diese zu suchen ist. Ich denke aber, dass diese auf dem Teilstück zwischen Mitte und Lager/Schaltraste liegt. Möglicherweise/Wahrscheinlich der Übergang zur Auflagefläche der Gangscheiben. Allerdings sollte die Hauptwelle davon doch auch bleibende Verformungen davontragen, oder? Demnach müsste eine Messuhr in einer Drehbank schon gut ausschlagen?

hat andre mit seiner turbokarre ja. die dinger sind anscheinend dauernd krumm bei ihm (pulsierendes bremspedal als erstindiz, dann jeweils durch messen bestätigt).

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nicht sehr, würde ich meinen. wäre ja nur der taster.

habe mich vielleicht wieder schlecht ausgedrueckt :-D ich meinte eigentlich ob das herumfliegende oel die messung beeintraechtigen kann, oder ob der taster stark genug auf die welle gedrueckt wird, so dass wirklich nur die verformungen als gezappel registriert werden.

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habe mich vielleicht wieder schlecht ausgedrueckt :-D ich meinte eigentlich ob das herumfliegende oel die messung beeintraechtigen kann, oder ob der taster stark genug auf die welle gedrueckt wird, so dass wirklich nur die verformungen als gezappel registriert werden.

du meinst der würde quasi auf einer ölfilmdickenvariablen welle surfen? ozeanograph? keine ahnung. ich hab' keine largeframe, sonst würde ich mal bohren und versuchen. öleinfüllschraube iss schon an der falschen stelle, oder? schaltrast bohren? müsste man da doch auch sehen, die schaltwelle ist ja quasi ein zeiger. und das wäre leicht austauschbar.

Bearbeitet von amazombi
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hmm, habe zwar ne messuhr nur vom weiten gesehen, kann mir aber nicht vorstellen, dass die an dem motor montiert noch richtige werte liefern kann. der motorblock vibriert wie hulle und vermutlich damit auch der zeiger. ganz egal was die welle (und das oel) macht (machen). was das oel angeht dachte ich, dass es irgendwie wild durch die gegend geschleudert wird und somit auch mal gegen den fuehler-arm prallt und damit ein ausschlagen hervorruft.

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Sitzt bei der Schaltwelle nicht auch noch ein Lager, oder bin ich jetzt völlig neben der Spur?! Ich bin der Meinung, dass man da nicht mehr so richtig Maß nehmen kann. Die richtige Stelle wäre dann eher direkt vor dem Übergang zu den Gangscheiben. Ein möglicher Messpunkt wäre zum Beispiel direkt hinter dem Bremszuggegenhalter der Hinterradbremse.

Aber momentan denke ich weniger an die Hauptwelle als Auslöser. Obwohl, wie weit sind Vorgelege und kurzer Vierter so auseinander?

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hat andre mit seiner turbokarre ja. die dinger sind anscheinend dauernd krumm bei ihm (pulsierendes bremspedal als erstindiz, dann jeweils durch messen bestätigt).

André macht aber auch knapp 40 Nm. Das sind gegenüber Tom z.B. gute 10 Nm mehr. Im Endeffekt ist es wahrscheinlich eh ein Zusammenspiel aller Faktoren und die Idee mit dem verstärkten Deckel und der zusätzlichen Befestigung an der Nebenwelle ein äusserst positiver Ansatz. Wäre wohl sinnvoll ein Projekt daraus zu machen.

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hier mal ein Bild das mich zu der Annahme gebracht hat dass sich die Hauptwelle unter Last elastisch verbiegt:

post-47-1160002617.jpg

Einer meiner ehemaligen 4. Gänge. Die Einschlagstellen liegen höher als die Zähne normal ohne Last ineinander eingreifen. Könnte natürlich auch beim "Abrollen" passiert sein. Aber ersteres erscheint mir mit meinem begrenzten technischen Horizont für wahrscheinlicher...

An der Nebenwelle waren die Zähne dagegen fast immer komplett ab:

post-47-1160002915.jpg

Könnt ich mir damit erklären dass bei maximaler Durchbiegung mal ein Zahn überspringt und das Gegenüber auf der Nebenwelle dann mit ordentlich Schwung abschlägt.

Ist wie gesagt meine Denke zu dem Problem. Wenn das behoben werden könnte, dann denke ich dass auch Risse im Block weitestgehend Geschichte sein sollten...

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gute Aspekte und interessante Lösungsansätze, finde ich!

Laßt mich noch dazu anführen, wofür ich in diesem Zshg. noch keine Erklärung fand:

(1) Es gibt Getriebe, die halten ewig trotz extremen belastungen - warum weiß keiner!

ich hatte etwa in meienr RD2 Conversion ein Lusso Getriebe, das ich heute noch fahre, Robert Göschl schwor auf auf so ein Wundergetriebe,...

Ich hab zig andere Getriebe erlebt, gleich distanziert,etc., die nicht gehalten haben, trotz deutlich weniger Leistung, Belastung,....

Dies läßt mich jedenfalls vermuten, daß nicht Toleranzen im Gehäuse Hauptursache unserer Probleme sind.

(2) Der Schweißer & Dreher meines Vertrauens hat mich mal darauf hingewiesen, daß die Nebenwellenaufnahme sich beim Schweißen oval verformt, und zwar entlang der Achse Hauptwelle-Vergaser, reißen tun Blöcke jedoch quer durchs Loch zur KW/Kupplungsdrehmitte hin. Wir haben daher immer ein gedrehts Stahlstück in die Bohrung eingesetzt, ebenso in die Deckelöffnung und die Lager,...., zumindestens bei größeren Sachen. Alle im Folgenden gerissenen Gehäuse habe ich daraufhin nachgemessen und genau die gleiche ovale Verformung festgestellt, zw. 4 und 8/10! Rißachse und Dehnungsachse schließen einen Winkel von etwa 60° ein.

Besteht da irgendein Zusammenhang?

Sehr interessant fand ich oben angesprochene "Resonanzen", eher eine Art Resonanzkatastrophe :-D( , die eventuell vernichtend wirkt!

Muß mir das mal durch den Kopf gehen lassen.

Hat eventuell jemand die Möglichkeit, einen laufenden Motor auf einem Motorenprüfstand per Laser zu vermessen, per Achspeilung Hauptwelle, Nebenwelle, Kurbelwelle...?

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Keine Ahnung obs was zur allgemeinen Erörterung des Zahnausfalls beiträgt, aber ich hab ein original 200'er Cosa Getriebe (nicht getuned) mit genau den gleichen Schäden (nur nicht so ausgeprägt) wie das von Johannes rum liegen! Die 12 PS habens genauso kaputt gemacht wie die xxPS!

:-D

Max

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@ Johannes: Solche ausgebrochenen Zähne habe ich mehrfach gesehen, bisweilen fahren diese Motoren noch eine ganze Weile...

Selbst habe ich mir schon ein paar mal den 2. und 3. Gang völlig zahnlos gemacht, klemmt es dann Stücke zw. ein Zahnrad und das Gehäuse, ist diese auch im Eimer....

Arg finde ich jedoch, somanche dieser kapitalen Schäden waren auf recht neu gemachten Motoren, neue Lager, Wellen gerade,...und keineswegs immer auf Motoren besonderer Leistung oder von Dauerwheely-Fahrern....

Mir stellt sich da vorallem die Frage: warum biegt es scheinbar manche Wellen durch, andere nicht?

Die Luigis, die die Motoren fertigen, haben relativ große Toleranzvorgaben bei der Fertigung - daran ist auch FIAT fast zugrunde gegangen;

Kommen da Wellentoleranzen, Gehäusetoleranzen, etc. ungünstig zusammen,..., und dann womöglich ein getunter Motor....und PENG?

Habt ihr Gehäuse, in denen mehrfach Getriebe brachen, oder Wellen/Getriebe, die mehrere Gehäuse sprengten, aber intakt blieben? Vielleicht sogar noch wo in der Schrottkiste liegen? Vielleicht sollten wir da zuerst mal ansetzen und ein paar Maße nachmessen....

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ach ja, und weil im eig, von Oz gestarteten Topic schonmal angesprochen: Hitzespannungen....

Freunde begannen früher, jeden Block vor Tuning im Backrohr auszuheizen, so bei 180° (darüber gehen Silentblöcke kaputt), und schworen darauf, daß das hilft.

Ich mache das auch seit einiger Zeit, und bilde mir ein, seither weniger kaputte Gehäuse gehabt zu haben (mache aber auch nimmer viel..).

Einbildung ist halt manchmal auch eine Bildung :-D , aber vielleicht hilft's doch?

Einen weiteren Vorteil hat das auch: der Block schwitzt dabei aufgenommenes Öl aus den Gußporen, und Kaltmetallarbeiten halten dann deutlich besser bis ewig!

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Hab mal ein Motorgehäuse gesprengt!

Motorgehäuse damals, das übliche halt :-D !

post-6465-1149017618_thumb.jpg

Das Getriebe fahre ich heute noch, ohne Probleme mit dem "neuen" Block! Der gesprengte war ein Lusso, der jetzige ein PX-Alt! Bin mit dem "Alt" einige QM mitgefahren und auch sonst gern mal auf Gasweehlies unterwegs. Ob es da einen Zusammenhang gibt?!?!?!?

:-D

Max

Bearbeitet von sNoWmaX
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DMS:

hatte ich das erste und letzte mal mit am TG zu tun. der DMS ansich ist nicht teuer. man muss die Klebestelle vorbehandeln, ähnlich wie Kaltmetall. das teure daran, war der Klebstoff dafür. mit uhu is nich! dann muss ne verkabelung und ein messge ät dran. also mit kurz testen wirds glaub ich nix.

Messung per Nadel:

ich glaube auch, dass die Vibrationen viel zu stark sein werden, als das so ne Kulifeder nen Taster auf der Welle wird halten können! das Loch, kann man sich sparen.

@hannes

ich möcht ja nix sagen, aber ich erinnere mich nicht an eine mile wo dein getriebe mal überlebt hätte. WAS machst du nur :-D

ein überspringen der gänge kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, das müsste doch eine plastische verformung der welle geben, oder?

hatte letztens auch nen nebenwellenriss. war ein alt-gehäuse mit lusso-getriebe. gehäuse hatte über 50.000 km drauf, hat etliche klemmer überlebt und 36 ps maximal gesehn. gangspringen hatte ich in den letzten 30.000 km nicht ein einziges mal!

warum der scheiss nu gerissen ist, keine ahnung. zu viel leistung, mit zu viel rpm würd ich sagen. dagegen steht aber, dass ich auch schon von dem ein oder anderen 15 Ps-motor gehört habe, wos auch gerissen ist.

vielleicht auch ein unterschiedliches drehmoment auf der schraube? kuludeckel zu leicht angezogen? zu viel Lagerspiel? starke Vibrationen im Allgemeinen als Indiz?

keine Ahnung!

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Auspuff: Der H2 ist was eigenständiges. Mit 110mm Bauch auch nicht besonders dick. Harmoniert aber speziell mit diesem Motor ganz gut, weswegen er eingepackt wurde.

Getriebe: Hier gibt's ein Gehäuse, in dem wenn ich richtig gezählt habe schon 5 Getriebe gestorben sind (mal mit unter und mal mit über 30PS). Hatte auch immer gut Vibrationen. Eventuell lässt sich da mal was messen. Ist aber aktuell wieder mit neuem Getriebe zusammengebaut und wird auch hin und wieder bewegt, daher geht das nicht unbedingt zeitnah.

Gehäuse: Bei uns scheinen die älteren Blöcke besser standzuhalten. Kann aber auch nur Zufall sein. Das 5-Getriebe-Gehäuse ist ein PX-alt mit Knubbel neben der Öleinfüllschraube. Vierstellige Motornummer, glaube ich.

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so ein anderer deckel wäre nicht schlecht, weil dann platz für die kulu ist und man evtl. eine andere lösung für die kulubetätigung einbauen könnte. dazu noch eine verlängerte nebenwellen achse und fertig.

Bearbeitet von gravedigger
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so ein anderer deckel wäre nicht schlecht, weil dann platz für die kulu ist und man evtl. eine andere lösung für die kulubetätigung einbauen könnte. dazu noch eine verlängerte nebenwellen achse und fertig.

ich denke nicht dass man die achse verlängern muß. das würde sicher auch mit einer entsprechenden mutter (wie im anderen topic) gehen, a la si vergasermutter.

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