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Geschrieben

ich bins mal weider...

wollte heute eigentlich nur mal eben die vorderen bremsbeläge wechseln (meine V50 Bj. `76). meint ihr, ich habe diese beschissene rückholfeder aushängen können?Ich hab so nen anfall bei der erfolglosen fummelei bekommen, dass ich direkt den ganzen klotz abgenommen habe, um auf meinem schreibtisch weiterfummeln zu können. könnte sie ja natürlich mitm dremel einfach zerschnibbeln, aber erstens muss ich dann wieder innen laden, um ne neue zu kaufen, und zweitens mach ich mir da schonmal meine sorgen, wie ich ne neue erst wieder reinhängen soll...

konnte die feder auch nicht in eine richtung zum einhängeloch hin stauchen, um die spannung raus zu kriegen. hat mal jemand nen guten alten tip?

Cheers!

Julian

Geschrieben

und wieder hallo,

hab gerade erst vor 10 Minuten meine Bremsbeläge vorne gewechselt! Die Dinger abzukriegen dürfte eidentlich nicht das Problem sein. Ich hab einfach beide Bremsbeläge von dem Bolzen hochgezogen und als ich sie frei hatte war das abbekommen der Feder kein Problem mehr, aber soweit bist du ja schon!

Das draufbekommen ist eigentlich sehr einfach nur die Erklärung ist schwierig, also:

zuerst hängst du die Feder in den einen Bremsbelag ein und machst ihn so wie er später drauf soll auf die Bremse!       Nun nimmst du den anderen Bremsbelag. An dem Ende wo die Feder und der bewegliche Bolzen ist hälst du den Belag so, daß du die Feder einhängen kannst (noch nicht versuchen ihn richtig draufzumachen, dann ist das mit der Feder fast unmöglich). So, nun ziehst du an dem Bremsbelag und versuchst ihn mit dem Ende (wo die goldenen Dinger drauf sind DR) hinter den beweglichen Bolzen zu bekommen. Wenn das geschafft ist hast du durch den Belag in Verbindung mit dem bewgl. Bolzen genug Hebelweg um ihn ganz einfach auf der anderen Seite auf den festen Bolzen zu stecken!

Hat das einer kapiert?

Würd ich persönlich nicht, aber besser gehts nicht.

MFG

Geschrieben

ja, doch, ich denke, ich hab das kapiert, danke!

also erstmal von dem unteren bolzen zwischen den "goldenen dingern", also da, wo die rückholfeder ist, abziehen. wenn ich den kleinen omega-förmigen splint auf dem oberen bolzen abgezogen habe, kann ich dann die beläge über den einfach nach oben hin abziehen, oder muss ich den bolzen von der rückseite her hinaustreiben? weiss nicht, ob der fest ist, oder nicht. der sieht mir oben so dick aus. passen die beläge da drüber? (ja, ich hab die richtigen... :-D )

dann werd ich gleich nochmal meinen schreibtisch zur werkbank unfunktionieren...

Cheers!

Julian

Geschrieben

das mit dem Beläge runterholen müsste so gehen, abmachen ist bei mir schon länger her. aber das stellte an und für sich nicht das Problem dar.

Ich meine ich hätte die an dem starren Bolzen einfach hochgezogen und dann die Beläge bei dem bewegl Bolzen nicht nach oben sondern nach hinten (da wo die feder ist) hingedrückt, nach oben geht ja wegen dem Bolzenkopf nicht!

So ein geschreibe, wegen einer solchen Lapalie.

aber solange es hilft! :grins:

Geschrieben

das mag für euch ja lächerlich klingen, aber ich hab es gerade wieder intensiv versucht, ich krieg die scheisse da nicht runter! habe es zunächst an dem beweglichen bolzen versucht. ausgespreizt und dann hoch geht nicht, weil sonst müsste man ja die beläge verbiegen. und das klappt nicht. am festen bolzen auf der anderen seite ist auch nix zu machen. habe da wien weahnsinniger mit der zange dran rumgezerrt, aber ich rutsche immer ab. das teil ist schon total verkratzt. also ich weiss ja nicht, in welchem zustand das bei euch alles so ist, aber bei mir teilweise in nem ganz beschissenen. hab irgendwie das gefühl, als wären die teile völlig aufeinander gebacken von abrieb und sonstigem schmutz. keine ahnung, wie ich die runter kriegen soll. werde wohl die rückholfeder kaputt machen müssen. gibt ja schliesslich nicht mehr viele möglichkeiten, was?

ist datn mist hier, ich dachte, ich mach das mal eben fertig und häng hier schon wieder die ganze zeit rum. mann mann mann

Geschrieben

das sollte eben nicht heißen das ich dein problem lächerlich finde, da ich von mir auch nicht gerade behaupten kann ein schraubergott zu sein. mir ist nur mal aufgefallen was wir da für referate verfassen, nur um die Beläge einer simplen Trommelbremse zu wechseln.

bei mir gingen die halt leicht runter, aber wegen dem festgebacken verweise ich mal auf mein topic unter technik allgemein (was irgendwie keinen interessiert :-D )

MFG

und juhu mein 100. Beitrag

Geschrieben

nein, ich weiss schon, wie das gemeint war. es wundert einen halt immer wieder, wie lange man sich teilweise mit irgendwelchen kleinigkeiten beschäftigen muss. wars heute leid und hab den dremel mit der kleinen trennscheibe rausgeholt. ruck-zuck feder weg. der obere bremsbelag war leicht runterzuziehen. den unteren nehm ich mir morgen vor, der pappt super fest. konnte ihn kaum seitlich raus ziehen. das erklärt auch, warum ich keine bremsleistung mehr hatte, obwohl die beläge noch nicht voll runter waren. die beläge leißen sich einfach nicht richtig auseinanderspreizen, so fest, wie die klebten. naja, das problem ist ja jetzt erstmal gelöst. hoffe, ich werde dann mit der bremsbelag-einbau-anleitung besser klarkommen (auf meinen roller bezogen, nicht der anleitung wegen). :-D

Cheers!

Julian

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    • Nicht merklich!   Die verholzten Teile beim Stamm und in weiterer Folge bei den Haupttrieben lassen kein Längenwachstum zu, daher kommt es dort zum sogenannten Dickenwachstum. Für das Wachstum eines Gehölzes sind hauptsächlich die "frischen" und "grünen" Triebspitzen zuständig aus denen der Jahreszutrieb erfolgt.    Daher werden ja Jungbäume auf ihren späteren Kronenansatz gezogen und dann darauf "angeschnitten". Die Ausbildung und Erziehung der Hauptkrone erfolgt dann im nächsten Schritt im Baumschulquartier.   Wichtig ist dabei immer die ordentliche Ausbildung eines geraden Terminaltriebes (Haupttrieb).  Daher wird bei Jungbäume meist eine gerade Stützhilfe (Bambusstab) beigebunden. Die seitlichen Triebe werden bis zum gewünschten Kronenansatz komplett eingekürzt, danach erfolgt der Erziehungsschnitt der Krone.   Was sich heben kann in weiterer Folge und wodurch dann der Stamm über Jahre größer wirkt, ist der Wurzelanlauf, denn auch da tritt ein Dickenwachstum ein, wodurch es ihn ggf. leicht anhebt.    In freier Natur schaut die Sachlage anders aus. Hast sicherlich schon bemerkt dort ist (wenn nicht regulierend eingegriffen wird) die Krone bis fast auf den Boden ausgebildet bzw. hat der Baum selbstständig Seitentriebe aufgrund des geringer werdenden Lichteinfalls abgestoßen, wodurch sich auf natürliche Weise ein Stamm ergeben hat. Auch gut erkenntlich im eng besetzten Nadelwald, wo ebenfalls die Seitenäste über Jahrzehnte abgeworfen wurden und es zu Hochstämmen kam.   ....vereinfacht dargestellt, der biologische Hintergrund ist deutlich komplexer !  
    • Das im Auslass ist eine Aufstellkante und hat nur Vorteile! Das soll so.    
    • Seltsam, meiner hat auf meinem  etwas zerfrästen 230er Alu-Polini auch bis fast 9000 U/min gedreht. Da kam dann zwar nicht mehr viel, aber zum einfach mal Gas stehen lassen und überdrehen war das immer ganz gut.   Auch das Ergebnis von der BBT2 deckt sich mit meinen Erfahrungen. Der Polini war auch bei mir fast überall kräftiger oder gleichauf.
    • Uuuuhhhh!!! Das ist ja Geil. Ich schaue gleich zu Hause mal, welche Ausgabe das ist. Hier das Feature vorab. Falls Du die Abdeckung verkaufen möchtest, würde ich mich freuen.    
    • Ja wie geil! Das nenne ich Wertschätzung von Euch beiden. 
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