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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hab jetzt meinen Schieber auf 9mm gefeilt. Einen neuen zu kaufen wäre Schwachsinn, was will ich mit dem 4.5 noch ?

Dass das mit der Bearbeitung hier solange nicht aufkam wundert mich. Es wurden ewig Nadeln empfohlen ohne nach dem Schieber gefragt zu haben. War wohl immer gut gemeint von den Kollegen, aber das Ganze bedarf halt mehr.

Der link von Motorhead ist wohl der einzige, nochmals vielen Dank !

Ich denke dass beim AS der mit seinen Flügeln noch extra den Düsenstock Anfahrt ein magerer Schieber tendenziell zu empfehlen ist. Aber das wird sich die nachste Zeit zeigen. Mich hat das Feilen auf Schieber 6-7 sehr voran gebracht.

Bin gespannt wer noch alles feilt :-) !

Bearbeitet von Rally 221
Geschrieben

aah, wo das hier grad thema ist. meine moppete macht beim minimalsten aller schieberstellungen geräusche wie ein maschinengewehr. das ist doch zu fett, oder? und da greift der schiebercutout, ja? geht zwar um einen pj, sollte aber egal sein.

 

habe den schieber schon irgendwann mal magerer gefeilt. höhe des cutouts müsste ich nachmessen, glaube aber so 8mm oder sowas um den dreh.

 

cgn

42

Geschrieben (bearbeitet)

mir ist etwas kurioses beim abstimmen eines springrace rennrollers der mit einem KEIHIN PJ 38 (standgas per drehknopf am choke, so ein PJ modell sowie diese standgaseinstellvariante hatte ich noch nie bedient) bestückt war aufgefallen:

 

wenn man das standgas per drehbaren chokeknopf einstellt, hat man am schieber bei laufendem motor einen grösseren widerstand um ihn von geschlossen auf zb 1/16tel gas zu öffnen - meiner meinung nach eine sehr nervige sache.

zuerst hatten wir uns ums standgas nicht gekümmert, dh der bock wäre einfach ausgegangen - da war dieser widerstand nicht zu spüren. wenn man den motor bei eingestelltem standgas ausmacht ist der widerstand auch weg!

da scheint wohl der kanal den man mit der drehknopfstellschraube öffnet den schieber nach unten zu saugen.....

 

is das normal????

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

fahre auch einen pj(36er)...weiß aber nicht so ganz, was du mit widerstand meinst. bzw. ist mir eine derartige beeinflussung des standgas noch nicht aufgefallen!? du meinst also, dass es etwas schwerer geht den schieber aufzureißen?

Geschrieben

ja sicher - mich würds extrem stören, aber da ich den rennroller nur abgestimmt habe betriffts mich nicht.

wenn man den bock ausmacht ist der widerstand übriges weg!

 

deswegen frag ich ja, was kann das sein? bzw ist es normal?

Geschrieben

Nur ne Idee...

 

Zieht evtl. der Unterdruck des laufenden Motors den Schieber gegen die gerundete "Fläche" im Vergaser-Gehäuse und Reibung behindert die Freigängigkeit? Ohne Saugdruck des Motors wäre der Effekt geringer.

 

Ist die "runde" Seite des Gasschiebers und ist der Gegenpart im Gasergehäuse noch glatt und frei von Riefen?

Geschrieben (bearbeitet)

@t5rainer: hätte da nichts auffälliges gesehen bzw bin ich nicht mehr am motor dran....

der unterschied von eingestelltem standgas zu viel zu geringen ist mir auch nicht erklärbar....

Bearbeitet von Motorhead
  • Like 1
Geschrieben

mmmh, für mich scheint das bei euch nicht normal zu sein. ich merke da null unterschied..

 

jedoch habe ich aus gründen der geilen gaszugverlegung eine zweite feder zwischen gasgriff und vergaser zwischengeschaltet, die mir den schieber immer schön runterholt und die natürlich auch einen gewissen widerstand darstellt beim gasgeben.

Geschrieben

Kann mir bitte jemand verraten, welchen Schwimmerstand der 38er Keihin haben sollte? Habe nichts gefunden... Danke!

 

Schwimmerstände (bei Vergaser "über Kopf" gedreht) UK-Schwimmerkörper bis zur Dichtfläche:

- KEIHIN PE38 = 14mm

- KEIHIN PWM38 = 6,5mm

- KEIHIN PWK38 gibt es m.W. nicht. :satisfied:

Geschrieben

Bedankt.

 

Es gibt wohl noch einen KEIHIN PWK38 Airstriker, aber von dem ist mir das Maß für den Schwimmerstand nicht bekannt.

Falls jemand das weiß, wäre eine Ergänzung an dieser Stelle vielleicht ganz angebracht für zukünftig Suchende. :satisfied:

Geschrieben

Wenn gerade Schwimmerstände das Thema sind, der Schwimmer stand beeinflusst doch erheblich das Vergasersetting, oder?

Die Saughöhe zu verändern durch Schwimmerstandsänderung ist eigentlich physikalisch denkbar. Ich hab meinen Spritstand im Keihin so verändert dass ich die Kammer voller hab wegen Vollgasfahrt.... Was man sich halt so einredet. Somit habe ich meinen Vergaser doch zu dem bis vor 2 Wochen gefahrenen 4,5 Schieber noch zusätzlich verfettet? Muss da glaub mal nochmal ran ind den Schwimmer auf original stellen :-(

Was sagt ihr, sollte doch einen Einfluss haben?

Geschrieben

Würde mich auch interessieren, aber ich denk schon dass das einen Einfluss hat. Es gibt ja auch Schwimmer mit unterschiedlichem Gewicht.

Geschrieben

Ich kann das jetzt nicht in HD Größen ausdrücken, aber der Schwimmerstand hat sehr wohl bei meinem 28er Keihin etwas ausgemacht. Als ich den Schwimmerstand neu eingestellt habe, kam fast nichts mehr aus den Schläuchen raus und magerer war er dann auch. 

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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