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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Fachfrage: beim Keihin PWK 28 sitzt auf dem Zerstäuber ein "needle Jet", eine kleine Hülse, in die die Nadel zuerst einfährt.

 

Part No. 34

 

Wie rum gehört das Ding, es hat auf einer Seite eine größere Senkbohrung als auf der anderen. Größere Bohrung nach oben oder unten?

 

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Geschrieben

Da der 38PJ ja ähnlich aufgebaut ist, nachfolgende Frage:

Kann ein einseitig gebrochener Schwimmer dazu führen, dass der Vergaser überläuft? Ohne Kammer schließt das Ventil ordentlich, wenn die Schwimmerkammer montiert wird, läuft er über.

Danke und Gruß

AL

Geschrieben

nachdem ich vom elron auf sip road1 umgesteckt hab, rotzt und rattert die kiste im 1/8 bereich und ich bekomms irgendwie nicht weg … zuvor mit dem elron war da gar nichts, kein rattern und rotzen im schiebebetrieb bei fast geschlossenen schieber, alles top gewesen. muss ich bei einem tourenpott magerer oder fetter im unteren bereich werden? weiss nicht in welche richtung ich gehen soll?

Geschrieben

ich weiss ... hab im moment die JJH verbaut (die hatte ich beim elron auch drin wo alles gut gelaufen ist im 1/8 bereich), habs dann mit der JJK (also magerer) probiert da wurde es noch schlimmer ... kann das sein das ein touernpott es fetter braucht im unteren bereich als ein resopott? dachte ich muss eher magerer werden?!

Geschrieben

Wer kennt die "tatsächliche" Auswirkungen des Schwimmerstandes auf die Bedüsung?

Ich habe im 1/8 - 1/4 Gasbereich überfetten mit BGQ Nadel und 35 HD bei meinem 35 AS

Der Schwimmerstand war bei Unterkante Schwimmer Kammer zuvor bei 5 mm.

Habe dann bei Keihin einen neuen Schwimmer gekauft da der alte einen Riss hatte.

Der originale neue regelte auf 0mm Niveu und mit dem Biegen des Blechs der Nadelaufnahme komme ich jetzt auf -8mm und Keihin schreibt -16 mm vor.

Erstmalnscheiße dass original nicht stimmt und das Biegen ist für mich eine Fuckarbeit!!!!

Bevor ich auf einen Glückstreffer hoffe und die -16mm treffe wollte ich erstmal fragen ob es nötig ist den Schwimmerstand perfekt zu haben.

Physikalisch hat die Saughöhe eine klare Auswirkung auf die Fördermenge. Von daher denke ich es ist wichtig.

Wird aber trotzdem von sehr weniger Personen gemacht bzw. kontrolliert.

Wie seht ihr das?

Geschrieben (bearbeitet)

Kann es sein, daß Du da etwas falsch verstanden hast?

- Das Spritniveau soll bei aufrecht stehendem Gaser ca. 1mm unterhalb der Schwimmerkammer-Body-Dichtfläche liegen.

- Das Spritniveau stellt sich dann so ein, wenn die Schwimmeroberkante bei gerade noch nicht eingefederter Nadelfeder ca. 16mm von der Body-Dichtfläche entfernt ist. Siehe DA

 

B.t.w.:

 Physikalisch hat die Saughöhe eine klare Auswirkung auf die Fördermenge. Von daher denke ich es ist wichtig.
Wird aber trotzdem von sehr weniger Personen gemacht bzw. kontrolliert.

Wer das nicht macht, kann sich die Messing-Schrauberei gleich sparen.

Ohne korrekten Schwimmerstand kann man nicht sinnvoll bedüsen.

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

Kann es sein, daß Du da etwas falsch verstanden hast?

- Das Spritniveau soll bei aufrecht stehendem Gaser ca. 1mm unterhalb der Schwimmerkammer-Body-Dichtfläche liegen.

- Das Spritniveau stellt sich dann so ein, wenn die Schwimmeroberkante bei gerade noch nicht eingefederter Nadelfeder ca. 16mm von der Body-Dichtfläche entfernt ist. Siehe DA

B.t.w.:

Wer das nicht macht, kann sich die Messing-Schrauberei gleich sparen.

Ohne korrekten Schwimmerstand kann man nicht sinnvoll bedüsen.

Verdammt, hab nur den Zahlenwert gelesen und den Wasserglastest (irgendwo im GSF aufgeschnappt) gemacht bzw. jetzt einen transparenten Schlauch von der Schwimmerkammer zur Kontrolle verlegt.

Danke für die Korrektur !

Hier der Text von Keihin den ich nicht gelesen hab :-(

post-40420-0-02478300-1434522252_thumb.p

Bearbeitet von Rally 221
Geschrieben

Muss demnach von Unterkante Schwimmer zur Dichtflächen des Gehäuses 16mm haben und dichten ohne dass der variable Pin des Schwimmerventils bereits gedruckt wird.

"Again what learnd ;-)" Zitat Lothar Matthäus

Geschrieben

Hab das Messingröhrchen von der Schwimmerkammer abgezwickt ...

Ach ja, Du warst der brutale Vergaserschänder.  :wallbash: 

Geschrieben (bearbeitet)

Habe vorhin den Düsenstock (Pwk 35 As) rausgeschraubt und mir die Dichtungen angesehen. Alles soweit OK. Wenn dort eine Dichtung undicht wäre, müsste ich dann nicht magerer werden? Alle Dichtungen sind über Spritlevel und der Schwimmerstand bei mit ist aktuell 6-8 mm tiefer als Schwimmerkammer-Dichtflächen. Demnach wäre ja quasi Falschluft das Resultat wenn das was undicht wäre, oder hab ich einen Denkfehler?

Bearbeitet von Rally 221
Geschrieben

Habe vorhin den Düsenstock (Pwk 35 As) rausgeschraubt und mir die Dichtungen angesehen. Alles soweit OK. Wenn dort eine Dichtung undicht wäre, müsste ich dann nicht magerer werden? Alle Dichtungen sind über Spritlevel und der Schwimmerstand bei mit ist aktuell 6-8 mm tiefer als Schwimmerkammer-Dichtflächen. Demnach wäre ja quasi Falschluft das Resultat wenn das was undicht wäre, oder hab ich einen Denkfehler?

 

Dein Schwimmerstand ist zu niedrig. Lies mal auf Seite 3-11 und 3-12. Ist zwar Standard PWK35/38 aber das wird beim AS nicht anders sein. Vergaser dabei nicht in Einbaulage sonder schön horizontal ausgerichtet. Ich spann den immer leicht im Schraubstock ein.

 

KAWASAKI_KX125_250_fuelsystem_manuel.pdf

KAWASAKI_KX125_250_fuelsystem_manuel.pdf

KAWASAKI_KX125_250_fuelsystem_manuel.pdf

Geschrieben

kann mir jemand sagen wo ich die nadeln JJG und JJF für den 28er keihin bestellen kann? find ich nirgends ... oder hat jemand welche übrig?

Hätte eine JJF zum verleihen/ausprobieren. Da kannst du aber auch schon fast die NAPE für nehmen.

Wenn du von RAP auf Box wechselst würde ich aber die komplette Abstimmung einmal neu machen, angefangen mit LGS und ND.

Geschrieben

Hätte eine JJF zum verleihen/ausprobieren. Da kannst du aber auch schon fast die NAPE für nehmen.

- JJF ... => Schaftdurchmesser 2,415mm

- NAPE => Schaftdurchmesser 2,375mm

Das sind Welten, die dazwischen liegen. Die NAPE hätte eher ein überfettes A als ltzt. Buchstaben. :satisfied:

Geschrieben

Dein Schwimmerstand ist zu niedrig. Lies mal auf Seite 3-11 und 3-12. Ist zwar Standard PWK35/38 aber das wird beim AS nicht anders sein. Vergaser dabei nicht in Einbaulage sonder schön horizontal ausgerichtet. Ich spann den immer leicht im Schraubstock ein.

 

attachicon.gifKAWASAKI_KX125_250_fuelsystem_manuel.pdf

Danke, wie es gemacht wird ist klar. Hab nur die Bemaßung nicht verstanden bzw. mich auf Falsche aussagen leiten lassen.

Wer selber lesen kann ist im Vorteil :-D

Geschrieben (bearbeitet)

- JJF ... => Schaftdurchmesser 2,415mm

- NAPE => Schaftdurchmesser 2,375mm

Das sind Welten, die dazwischen liegen. Die NAPE hätte eher ein überfettes A als ltzt. Buchstaben. :satisfied:

Hmm. Ich habe was anderes für NAPE gemessen (siehe Bilder NAPE silberfarben 2,405 und JJF goldfarben 2,415). Welten sind das nicht, eher nur ein Hunderstel.  :satisfied:

Welche Nadeltabelle hast du für die OEM Nadeln?

 

Sorry wegen der unaufgeräumten Werkbank im Hintergrund  :rotwerd:

 

post-32627-0-73536500-1434653561_thumb.j post-32627-0-78598300-1434653588_thumb.j

Bearbeitet von Hjey
Geschrieben

Ich habe meine NAPE ebenfalls mit der Bügelmeßschraube gemessen.

Der Durchmesser für JJF entstammt der üblichen KEIHIN-Nadeltabelle.

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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