Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

wie genau sind denn eure drehzahlmesser?


gravedigger

Empfohlene Beiträge

bei meinem roller war eine modisco drehzahlmesser eingebaut (px lusso ohne e-starter). da ich meinen sigma noch nicht angeschlossen habe, aber mir die drehzahlen nich ganz geheuer sind, wollte ich eure erfahrungen mit dem teil hören.

vielleicht gibt es ja auch eine lösung?

ich denke, der drehzahlmesser betrügt um ca. 500-800 1/min. :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab mir einen Prüfstand mit einer elektronischen Zündung , einem Frequenzzähler und einem Durchstimmbahren Tongenerator aufgebaut.

Die elektronischen Veglia DZM gehen alle ca 5-10 % vor .

Andere hab ich noch nicht gemessen. Kann aber wer Interesse hat seinen DZM eichen wenn was zum einstellen da ist. Einfach geht es wenn der DZM mit einem Impuls von einem Klingeltrafo oder einen Wechelspannungs Eisenbahntrafo (Märklin) geht. Spannungsversorgung muss natürlich von einer Batterie kommen)

Die 50 Hz Netzfrequenz ist sehr genau und ergibt bei 50 Hz x 60 Sekunden 3000 Impulse /min = Drehzahl

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frage: Seid ihr da wirklich sicher, daß der Daytona (wie auch alle anderen induktiven DZM) zu viel anzeigt?

Gehen wir mal davon aus, daß die Zündimpulse zu 95-97% durchkommen (wie bei sehr sehr guten elektronischen Zündungen!), dann müßte der DZM doch eher zu wenig als zu viel anzeigen, oder lieg ich da falsch?

Im Übrigen ist die Ablesegenauigkeit am analogen Instrument nicht sonderlich hoch, 300rpm Schwankungsbreite würd' ich mal als Minimum ansehen, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube das Problem leigt in der analogen weiterverarbeitung der Zündimpulse im Drehzahlmesser, wenn der Teil nicht ordentlich kalibriert ist zeigt der zuviel oder zuwenig an wie es beliebt, und da man ja die kleinen Analoganzeigen eh nicht sehr genau ablesen kann...

Sebastian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

Gerade beim Daytona sehe ich kein Problem mit der analogen Weiterverarbeitung, wie Sebastian meinte.

Das Instrument ist für soviele Fahrzeuge adaptierbar, da kann nicht immer irgendwas extra sein!

Vielmehr sehe ich eine Ungenauigkeit in der Betriebsspannung! Angeblich ist der Daytona am genauesten, wenn mit 9V-Batterie und ohne Beleuchtung betrieben; stimmt das, hat das mal wer überprüft??

Christian, du hast dich doch näher mit den Dingern beschäftigt: weiß du da was?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Lucifer

Hab einen zerlegt, Schaltplan rausgezeichnet und erfolgreich nachgebaut, und eine kleine REP-Anleitung ins GSF gestellt.

Kann einiges an Bauteilen sparen und ein IC ist nur zur hälfte genutzt, das sich vorzüglich für die Ausgabe einer Schaltspannung eignen würde.

Nach Euren Erfahrungen hier im GSF ist es sehr wichtig die Versorgungsspannung gut zu filtern und gegen Überspannung abzusichern.

Die nachgebaute Schaltung befindet sich zum Ansteuern eines Veglia DZM bei mir im Roller unter der Batteriebacke im Test. Erster Fehler war, das es mir im Messinstrument einen Draht abgeschüttelt hat. Sonst scheint?s zu gehen. Wer Interesse an der Schaltung hat, sende ich sie gern per Mail zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast du ein dünnes kaum isoliertes Kabel genommen, und kommt dieses in die Nähe eines ev. bereits überdehnten, oder gar schon irgendwo blanken Kabels, so machen die dort auftretenden magnetischen und elektrostatischen Felder deinem Daytona zu schaffen! Oft hilt auch, den Induktivabnehmer gut 8cm von der Kerze weg anzuklemmen (Klebeband)!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Tentoxa (wat n Name...)

Hatten genau das gleiche Problem. Haben dann ein etwas dickeres kabel durch den Tunnel gelegt und vor allem am Züdkabel den Induktivaufnehmer (das gewickelte Kabel in dem Schrumpfschlauch) etwas länger neu gemacht. Einfach etwas dünne Steuerleitung un das zündkabel wickeln, genauso wie das Kabel original vom Daytona, nur haben wir dann die Wicklungen 3 mal so lang gemacht und vor allem stramm um das Zündkabel. Dann noch Schrumpfschlauch drum und........Tara...der kleine Daytona is ganz ruhig geworden. War ne Kiste ohne Batterie....Gleichstrom bekommste da vom Hupengleichrichter. Und laut so einem Drehzahlmesser von Stihl ( zum einstellen von Motorsägen) hat der Daytona so um die 5-7 % Abweichung.....drauf scheißen....!

Greetz,

Armin :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Habe gerade im Bastelkeller einige Versuche mit dem Dytona gemacht.

Viele DZM lassen sich mit Wechselspannung aus einem Trafo dazu bewegen was anzuzeigen (Conrad, Veglia) Bei 50 Hz mal 60 Sec. ist 3000U/min und bei Brückengleichrichtung sind's 6000U/min

Dem Daytona ineresiert's nicht die Bohne, nicht mal bei 200Volt! Geht nur mit Zündspule und 10 cm Kupfergeflecht über dem Zündkabel.

Zum Testen hab ich eine Elektronische Zündung fürs Auto wo ich den Unterbrecher mit einem Tongenerator mit Digitalanzeige simuliere.

Also kann ich das Eichen nur bei mir anbieten. :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, wenn man rpm und Geschw. vergleicht, so stimmt das bei niederen Geschw. sehr genau rechnerisch (via ÜS und Radumfang) überein!

Wir haben vor einiger Zeit den Daytona mal auf der Enduro (umgeschaltet) mit einem digitalen DZM und auch auf einer Suzuki Gamma (Analog Instr.) verglichen! Da hat er auch bei hohen rpm genau gleich angezeigt, zumindest so genau, wie es die Ablesegenauigkeit eben zuläßt! Mir ist das eig. genau genug, weshalb ich mir da nicht weiter den Kopf zerbrochen habe! Wichtig ist nur, den Induktivgeber exakt und eng um das Zündkabel zu wickeln, nicht zu nahe am Kerzenstecker, und fern von anderen Kabeln zu halten!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert.   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
    • @LMLPX83 ich fahre den Stelvio mit einem 36z 4ten von DRT in Kombi mit 24/65 schräg und der hat bei mir genug Power. Vergaser ist ein gebohrter SI24 mit Trichter und großem Deckel. Sowohl mit 57er als auch mit 60er Welle. Ist eine S-Box3+ drunter. Welche QK hast Du eingestellt? Ich baue morgen einen ein der 24/62 mit einer 12-13-16-19 Nebenwelle kommt. Da passt leider der 4te mit 36z nicht drauf. Da kann man dann noch auf 23z runter, was dem 24/65 entsprechen würde.
    • Wie hast Du die EGT gemessen? 510 erscheint wenig, das zeigt mein SIP Tacho auch an, das sind aber locker über 600. Sollte das der SIP Tacho sein, die Drehzahlen stimmen auch hinten und vorne nicht….
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information