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Geschrieben

bei meinem roller war eine modisco drehzahlmesser eingebaut (px lusso ohne e-starter). da ich meinen sigma noch nicht angeschlossen habe, aber mir die drehzahlen nich ganz geheuer sind, wollte ich eure erfahrungen mit dem teil hören.

vielleicht gibt es ja auch eine lösung?

ich denke, der drehzahlmesser betrügt um ca. 500-800 1/min. :-D

Geschrieben

meunsen, digga

also bei mir isses eine differenz von ungefähr 400 rpm. habn das aus spass auch mal getestet. der daytona is auf jedenfall um einiges genauer. bin zwar newbie, aber habn kumpel der ziemlich tief in vespen steckt :-D

greets

de marc

Geschrieben

freetline rpt zeigt nochmal ca 2-400 Umdrehungen genauer (weniger) als der Daytona an

@Hannes(Tüvinator):soll ich euch mal holen kommen? So jetzt so? :-D

Geschrieben

Hab mir einen Prüfstand mit einer elektronischen Zündung , einem Frequenzzähler und einem Durchstimmbahren Tongenerator aufgebaut.

Die elektronischen Veglia DZM gehen alle ca 5-10 % vor .

Andere hab ich noch nicht gemessen. Kann aber wer Interesse hat seinen DZM eichen wenn was zum einstellen da ist. Einfach geht es wenn der DZM mit einem Impuls von einem Klingeltrafo oder einen Wechelspannungs Eisenbahntrafo (Märklin) geht. Spannungsversorgung muss natürlich von einer Batterie kommen)

Die 50 Hz Netzfrequenz ist sehr genau und ergibt bei 50 Hz x 60 Sekunden 3000 Impulse /min = Drehzahl

Geschrieben

Frage: Seid ihr da wirklich sicher, daß der Daytona (wie auch alle anderen induktiven DZM) zu viel anzeigt?

Gehen wir mal davon aus, daß die Zündimpulse zu 95-97% durchkommen (wie bei sehr sehr guten elektronischen Zündungen!), dann müßte der DZM doch eher zu wenig als zu viel anzeigen, oder lieg ich da falsch?

Im Übrigen ist die Ablesegenauigkeit am analogen Instrument nicht sonderlich hoch, 300rpm Schwankungsbreite würd' ich mal als Minimum ansehen, oder?

Geschrieben

Michael stimmt!!!. Da fallen mir die Worte eines Freundes ein, der schon 2 mal Deutscher Meister im Motoraddragsport war :Man kann davon ausgehen, das erst ab 10 % Zündaussetzer bei voller Drehzahl vom Fahrer zu merken sind

Geschrieben

Ich glaube das Problem leigt in der analogen weiterverarbeitung der Zündimpulse im Drehzahlmesser, wenn der Teil nicht ordentlich kalibriert ist zeigt der zuviel oder zuwenig an wie es beliebt, und da man ja die kleinen Analoganzeigen eh nicht sehr genau ablesen kann...

Sebastian

Geschrieben

Hi!

Gerade beim Daytona sehe ich kein Problem mit der analogen Weiterverarbeitung, wie Sebastian meinte.

Das Instrument ist für soviele Fahrzeuge adaptierbar, da kann nicht immer irgendwas extra sein!

Vielmehr sehe ich eine Ungenauigkeit in der Betriebsspannung! Angeblich ist der Daytona am genauesten, wenn mit 9V-Batterie und ohne Beleuchtung betrieben; stimmt das, hat das mal wer überprüft??

Christian, du hast dich doch näher mit den Dingern beschäftigt: weiß du da was?

Geschrieben

@ Lucifer

Hab einen zerlegt, Schaltplan rausgezeichnet und erfolgreich nachgebaut, und eine kleine REP-Anleitung ins GSF gestellt.

Kann einiges an Bauteilen sparen und ein IC ist nur zur hälfte genutzt, das sich vorzüglich für die Ausgabe einer Schaltspannung eignen würde.

Nach Euren Erfahrungen hier im GSF ist es sehr wichtig die Versorgungsspannung gut zu filtern und gegen Überspannung abzusichern.

Die nachgebaute Schaltung befindet sich zum Ansteuern eines Veglia DZM bei mir im Roller unter der Batteriebacke im Test. Erster Fehler war, das es mir im Messinstrument einen Draht abgeschüttelt hat. Sonst scheint?s zu gehen. Wer Interesse an der Schaltung hat, sende ich sie gern per Mail zu.

Geschrieben

Hast du ein dünnes kaum isoliertes Kabel genommen, und kommt dieses in die Nähe eines ev. bereits überdehnten, oder gar schon irgendwo blanken Kabels, so machen die dort auftretenden magnetischen und elektrostatischen Felder deinem Daytona zu schaffen! Oft hilt auch, den Induktivabnehmer gut 8cm von der Kerze weg anzuklemmen (Klebeband)!

Geschrieben

@Tentoxa (wat n Name...)

Hatten genau das gleiche Problem. Haben dann ein etwas dickeres kabel durch den Tunnel gelegt und vor allem am Züdkabel den Induktivaufnehmer (das gewickelte Kabel in dem Schrumpfschlauch) etwas länger neu gemacht. Einfach etwas dünne Steuerleitung un das zündkabel wickeln, genauso wie das Kabel original vom Daytona, nur haben wir dann die Wicklungen 3 mal so lang gemacht und vor allem stramm um das Zündkabel. Dann noch Schrumpfschlauch drum und........Tara...der kleine Daytona is ganz ruhig geworden. War ne Kiste ohne Batterie....Gleichstrom bekommste da vom Hupengleichrichter. Und laut so einem Drehzahlmesser von Stihl ( zum einstellen von Motorsägen) hat der Daytona so um die 5-7 % Abweichung.....drauf scheißen....!

Greetz,

Armin :-D

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

moin

mal ne frage zum modisco

hatte schon wer das problem das wenn der über ca 8000 anzeigt er sich weiter bis zum anschlag dreht ? ( also einmal ganz rum )

bis denne

michael

Geschrieben

Habe gerade im Bastelkeller einige Versuche mit dem Dytona gemacht.

Viele DZM lassen sich mit Wechselspannung aus einem Trafo dazu bewegen was anzuzeigen (Conrad, Veglia) Bei 50 Hz mal 60 Sec. ist 3000U/min und bei Brückengleichrichtung sind's 6000U/min

Dem Daytona ineresiert's nicht die Bohne, nicht mal bei 200Volt! Geht nur mit Zündspule und 10 cm Kupfergeflecht über dem Zündkabel.

Zum Testen hab ich eine Elektronische Zündung fürs Auto wo ich den Unterbrecher mit einem Tongenerator mit Digitalanzeige simuliere.

Also kann ich das Eichen nur bei mir anbieten. :-D

Geschrieben

Also, wenn man rpm und Geschw. vergleicht, so stimmt das bei niederen Geschw. sehr genau rechnerisch (via ÜS und Radumfang) überein!

Wir haben vor einiger Zeit den Daytona mal auf der Enduro (umgeschaltet) mit einem digitalen DZM und auch auf einer Suzuki Gamma (Analog Instr.) verglichen! Da hat er auch bei hohen rpm genau gleich angezeigt, zumindest so genau, wie es die Ablesegenauigkeit eben zuläßt! Mir ist das eig. genau genug, weshalb ich mir da nicht weiter den Kopf zerbrochen habe! Wichtig ist nur, den Induktivgeber exakt und eng um das Zündkabel zu wickeln, nicht zu nahe am Kerzenstecker, und fern von anderen Kabeln zu halten!

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    • Wo es geht klemme ich ein dicken Kupferklotz dran der nimmt alles auf und man kann so auch mal ein Loch zu machen. Wenn nichts durch ist kann man auch mit Wasser Kühlen, ich mache mir dazu immer aus Mehl und Wasser eine Paste die ich da auftrage.  Langt aber nur für einen Punkt! Mein Anspruch war aber nie keinen Lackschade zu bekommen sondern den entstehenden Schaden so klein wie möglich zu halten. 
    • Puh...aus der hohlen Hand würde ich sagen 400-500€ für nen 3.Gang mit 16/10er und Auspuff dabei, Bremstrommel und so. 4. Gang mit 16/16 vielleicht nen 100er mehr?   Komplett heißt dann Reifen drauf und losfahren? Also Zylinderhaube, Zündung, etc, alles dabei?   Zerlegt bringt er vielleicht mehr:   Zündung, wenn Kontakt 50€ Zylinder 2 Kanal 20€, 3 Kanal 30€ 4.Gang Getriebe 100€ Gehäuse 200€, wenn top 16/10er 50€, 16/16 70€ Kurbelwelle 19er Standard 30-40€ Bremstrommel und Ankerplatte 40-50€ Auspuff 30-40€, wenn es der 4109S ist auch mehr Kupplungsdeckel Kurzarm 30€ Kupplung 20€ Kicker, Haube Kleinteile ~ 30€   Also so um die 500€ zerlegt könnten drin sein. Zusammengebaut eigentlich das Gleiche.   Wenn das Gehäuse ne abgerissene Schraube hat, Gewinde überdreht sind kann das auch gerne mal nur 100€ bringen. Restemotoren gehen mit Fehlteilen auch gerne mal für unter 400€ weg. 
    • Jungs! Die Handwerkskunst beginnt doch erst da, wo eine gelutschte Maschine eben versagt 😉 ??   Schleifleinen grob...bügelmessschraube...bissle Geduld...bissle Gespür...nichts hält uns auf 😉   Gutes Gelingen...weitermachen!
    • Sehr gut gesehen! Das ganze Ding ist meiner Meinung nach aus billigsten Repro und Ersatzteilen zusammen genagelt und wohl unterm Lack auch übelst schlecht gespachtelt und rostig. Der Text dazu ist meiner Meinung nach eine Frechheit und über die Preisvorstellung braucht man ja wohl nicht mehr viel zu sagen 
    • Danke für die Antworten und Hilfen ich melde mich nochmal wenn’s nicht funktioniert. Grüße 
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