Christian Mazelli geht bei der Konstruktion seiner CMX PX Kupplung eigene Wege. Sämtliche Teile der Kupplung sind Neuentwicklungen. Die Kernidee der Kupplung ist die Umkehrung der beweglichen Teile. Das bedeutet, dass sich der große Kupplungskorb nicht mehr auf der Kurbelwelle dreht, sondern über das Primärritzel mit der Nebenwelle verbunden ist. Der leichtere innere Korb ist jetzt mit der Kurbelwelle verschraubt. Dadurch werden die Massen, die auf der Kurbelwelle rotieren, reduziert. Diese Bauweise verringert das Rupfen beim Anfahren.
Ein weiterer Vorteil ist die effektive Anzahl der Kupplungsbeläge. Die originale Kupplung der Vespa PX Modelle mit 4 Belägen, hat eigentlich nur 3,5 Beläge, da der oberste Belag als Abdeckscheibe dient und nur auf einer Seite mit Reibmaterial belegt ist. Die Crimaz Vespa Largeframe Kupplung CMX ist mit 4 vollen Belägen ausgestattet. Damit wird die Fläche und die übertragbare Kraft vergrößert.
Die Beläge der CRIMAZ Kupplung haben 12, anstatt der 8 Laschen der originalen Kupplung. Die Auflagefläche wird um 33% vergrößert und der Verschleiß verringert.